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23.03.12
12:12 Uhr
FDP

Kirstin Funke: Medizin in Schleswig-Holstein zukunftsfähig aufstellen

FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1



Presseinformation Es gilt das gesprochene Wort
Wolfgang Kubicki, MdL Vorsitzender Nr. 145 / 2012 Günther Hildebrand, MdL Stellvertretender Vorsitzender Katharina Loedige, MdL Kiel, Freitag, 23. März 2012 Parlamentarische Geschäftsführerin


Hochschulen / Universitätsmedizin



www.fdp-sh.de Kirstin Funke: Medizin in Schleswig-Holstein zukunftsfähig aufstellen
In ihrer Rede zu TOP 25 (Neuordnung der Universitätsmedizin in Schleswig- Holstein) sagt die hochschulpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Kirstin Funke:
„Es ist nicht einfach, wenn sich zwei im Wettbewerb stehende Hochschulen zu- sammen setzen und einen gemeinsamen Plan für eine zukunftsfähige und ex- zellente medizinische Lehre und Forschung im Land aufstellen. Es war gut und richtig, dass der Wissenschaftsrat vorab die beiden medizinischen Fakultäten geprüft und beurteilt und auch Lösungswege vorgeschlagen hat, denn: Wer, wenn nicht der Wissenschaftsrat, kann als externes Expertengremium objektiv die derzeitige Lage mit dem gebotenen Abstand beurteilen?“
Allerdings sei auch der Bericht des Wissenschaftsrates nicht frei von Schwach- stellen: Das Konzept der beiden Hochschulen konzentriere sich allein auf den Hochschulbereich und lasse das UKSH und die Krankenversorgung außer Acht. Des Weiteren müsse bei der Neuaufstellung von Gremien grundsätzlich darauf geachtet werden, dass diese auch handlungsfähig seien, so Funke.
„Die FDP-Landtagsfraktion begrüßt daher die Verständigung der Christian- Albrechts-Universität Kiel mit der Universität zu Lübeck und dem UKSH nun- mehr auf ein gemeinsames Konzept. Unseres Erachtens nach stärkt es die Au- tonomie der beiden Standorte.
Für die FDP-Landtagsfraktion ist es ausschlaggebend, dass das Konzept zur Neuordnung der Medizin in Schleswig-Holstein der Universität zu Lübeck auch weiterhin die Möglichkeit offen hält, sich zu einer Stiftungsuniversität weiterzu- entwickeln. Diese Möglichkeit, dass sich die Universität zukunftsfähig, auch mit einer verstärkten finanziellen Autonomie, aufstellen kann, darf ihr nicht verwehrt werden.
Die FDP-Landtagsfraktion sieht im gemeinsamen Vorstoß der Hochschulen und dem UKSH eine Chance, um die Medizin in Schleswig-Holstein zukunftsfähig aufzustellen“, so Funke abschließend.

Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: susann.wilke@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de