Anita Klahn: Weiterentwicklung erhöht Attraktivität der Pflegeberufe
FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1Presseinformation Es gilt das gesprochene Wort Wolfgang Kubicki, MdL Vorsitzender Nr. 141 / 2012 Günther Hildebrand, MdL Stellvertretender Vorsitzender Katharina Loedige, MdL Kiel, Donnerstag, 22. März 2012 Parlamentarische GeschäftsführerinPflege / Pflegepolitische Perspektiven www.fdp-sh.de Anita Klahn: Weiterentwicklung erhöht Attraktivität der PflegeberufeIn ihrer Rede zu TOP 61 (Pflegepolitische Perspektiven des Landes Schleswig- Holstein) erklärt die sozialpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Anita Klahn:„Angesichts des vielzitierten demografischen Wandels, dem Hinweis auf eine älter werdende Gesellschaft, wird der Bedarf an pflegerischen Dienstleistungen steigen. Bereits heute macht sich in diesem Sektor der Fachkräftemangel be- merkbar, und er wird sich verschärfen, da uns junge Menschen schlicht und einfach als Nachwuchs fehlen. Wie sich die medizinisch-pflegerische Gesund- heitsversorgung weiterentwickeln muss, um dem zukünftigen Bedarf Rechnung zu tragen, ist daher eine der zentralen politischen Aufgaben.Hervorheben möchte ich das Engagement von Minister Dr. Heiner Garg hin- sichtlich der Weiterentwicklung der Pflegeberufe und damit insbesondere die Zusammenführung der verschiedenen Pflegeausbildungen hin zu einer modul- arisierten Ausbildung inklusive Neuordnung der Ausbildungsfinanzierung auf Bundesebene. Da nun einmal das Personalangebot in der Pflege eine der wich- tigsten zu klärenden Aufgaben ist, halten wir Liberale die in dem Bericht darge- stellten Aktivitäten des Sozialministers zur Gewinnung von Nachwuchs für sehr zielführend.“Wie viel der FDP-Landtagsfraktion die Pflege wert sei, könnten die Bürgerinnen und Bürger Schleswig-Holsteins daran erkennen, dass die CDU/FDP-Landes- regierung trotz Schuldenbremse knapp 4,2 Millionen Euro jährlich in die Ausbil- dung in der Altenpflege investiere und damit 1.200 Schulplätze fördere.„Die regierungstragenden Fraktionen aus CDU und FDP machen Politik für die Menschen. Wir tragen dem individuellen Betreuungsbedarf Rechnung. In die- sem Zusammenhang erinnere ich auch an die Reform der Eingliederungshilfe, die wir durchgeführt haben und durch die wir Menschen mit Behinderung ein besseres Leben in der Mitte der Gesellschaft ermöglichen. Die von uns einge- leiteten Maßnahmen haben die Attraktivität in der Pflege erhöht. Der Bericht zeigt es schwarz auf weiß“, so Klahn abschließend.Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: susann.wilke@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de