Christopher Vogt: Asbestmülltransporte nach Schleswig-Holstein wird es nicht geben!
FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1Presseinformation Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 115 / 2012 Vorsitzender Günther Hildebrand, MdL Stellvertretender Vorsitzender Katharina Loedige, MdL Kiel, Dienstag, 13. März 2012 Parlamentarische GeschäftsführerinUmweltpolitik / AsbestmülltransporteChristopher Vogt: Asbestmülltransporte nach Schleswig-Holstein wird es nicht geben!Zur aktuellen Berichterstattung über die geplanten Asbestmülltransporte aus der Region Hannover auf die Sondermülldeponien in Rondeshagen und Schönberg erklärt der FDP-Landtagsabgeordnete, Christopher Vogt:„Die Realitätsverweigerung in Sachen Asbestmüll scheint in der Region Hanno- ver langsam abzunehmen. Immerhin hat man dort jetzt endlich erkannt, dass man sich nach Alternativen zu den Transporten umschauen muss. Die zweimo- natige Frist der Region Hannover zur Überprüfung der Machbarkeit erscheint mir sehr lang, geht aber in die richtige Richtung.“Die Äußerung des zuständigen Umweltdezernenten, dass es für die Transporte keine rechtlich bindenden Hindernisse, sondern ‚nur‘ politische Willenserklärun- gen gegen die Annahme gebe, belegten nach wie vor eine ausgewachsene po- litische Ignoranz in der Region Hannover.„Wenn die betroffenen Landesregierungen die Annahme auf den landeseigenen Deponien mehrfach öffentlich ausgeschlossen haben, muss doch klar sein, dass es Alternativen geben muss“, so Vogt weiter.Erstaunt habe die FDP-Landtagsfraktion auch die Ankündigung der Region Hannover, dass man jetzt erst einmal überprüfen wolle, ob das beauftragte Transportunternehmen denn auch tatsächlich belastbare Zusagen der beiden Deponien zur Annahme des Asbestmülls habe. Davon sei dort bisher immer wie selbstverständlich ausgegangen worden. „Ich bin doch sehr verwundert, dass man dies bisher noch nicht überprüft habe“, erklärt Vogt.„Für die FDP-Landtagsfraktion ist klar: Die Asbestmülltransporte wird es nicht geben und die Region Hannover wäre gut beraten, wenn sie zeitnah eine Si- cherung der Halde vor Ort auf den Weg bringen würde. Das würde diesen un- würdigen Vorgang endlich beenden“, so Vogt abschließend.Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: susann.wilke@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de