Kirstin Funke und Christopher Vogt: FDP-Landtagsfraktion für Erhalt der Beratungsstellen "Frau und Beruf" nach 2013
FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1Presseinformation Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 103 / 2012 Vorsitzender Günther Hildebrand, MdL Stellvertretender Vorsitzender Katharina Loedige, MdL Kiel, Donnerstag, 08. März 2012 Parlamentarische GeschäftsführerinArbeitsmarkt- und Frauenpolitik / „Frau und Beruf“Kirstin Funke und Christopher Vogt: FDP-Landtagsfraktion für Erhalt der Beratungsstellen „Frau und Beruf“ nach 2013In ihrer Sitzung (06.03.2012) hat die FDP-Landtagsfraktion beschlossen, das Angebot der Beratungsstellen von „Frau und Beruf“ auch in der kommenden EU-Förderperiode erhalten zu wollen. Dazu sagten die frauenpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Kirstin Funke, und der arbeitsmarkt- politische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt:„Die Beratungsstellen erfüllen die wichtige gleichstellungs- und arbeitsmarkt- politische Aufgabe, Frauen die Rückkehr in das Berufsleben und damit ihre Unabhängigkeit und Selbstbestimmung zu gewährleisten.“Kirstin Funke ergänzt: „Die über 20-jährige Erfahrung von „Frau und Beruf“ hat eindrucksvoll gezeigt, dass eine geschlechterspezifische Arbeitsberatung erfolgreich Frauen die Rückkehr ins Arbeitsleben ermöglicht. Der Erhalt von „Frau und Beruf“ verbessert die Chancen vieler Frauen, ein selbstbestimm- tes Leben zu führen.“Die Rückkehr von Frauen in das Berufsleben gewinne jedoch unter den Vor- zeichen des Fachkräftemangels auch zunehmend arbeitsmarkt- und wirt- schaftspolitische Bedeutung. Dazu Christopher Vogt: „Der steigende Fach- kräftebedarf wird auch in Schleswig-Holstein nur dann zu decken sein, wenn es uns gelingt, Frauen stärker in den Arbeitsmarkt einzubinden und insbe- sondere den beruflichen Wiedereinstieg zu fördern. Hierbei leisten die Bera- tungsstellen einen wichtigen Beitrag.“Da sich die arbeitsmarktpolitischen Prioritäten insgesamt mehr auf Fachkräf- tesicherung fokussieren müssten, erscheine es aus Sicht der FDP- Landtagsfraktion logisch, dass die notwendigen Mittel durch die geplante neue Schwerpunktbildung im Arbeitsmarktprogramm des Landes zur Verfü- gung gestellt werden sollen.Die FDP-Landtagsfraktion begrüße es daher außerordentlich, dass auch in Zukunft die Beratungsstellen im Rahmen von Landesmitteln und dem Euro- Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: susann.wilke@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de 2 päischen Sozialfonds finanziert werden sollen und sich die zuständigen Mi- nister Schmalfuß und Dr. Garg heute darauf geeinigt hätten, die entspre- chenden Mittel im Rahmen der Arbeitsmarktförderung aus dem Arbeitsminis- terium bereitzustellen und so das Angebot „Frau und Beruf“ ab 2014 als Bei- trag zur Gleichstellung wie zur Fachkräftesicherung weiterzuführen.Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: susann.wilke@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de