Presseinformation Jannine Menger-Hamilton Pressesprecherin
DIE LINKE Fraktion im Schleswig-Holsteinischen 65/2012 Landtag Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
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DIE LINKE gratuliert allen Frauen zum 101. Internationalen Frauentag. ,,Wir haben viel erreicht, für tatsächliche Gleichberechtigung müssen wir aber weiter kämpfen!“
Kiel/Berlin. Antje Jansen (MdL, Vorsitzende der Linken Landtagsfraktion), Jannine Menger- Hamilton (Landessprecherin der Partei DIE LINKE Schleswig-Holstein) und Cornelia Möhring (MdB, stellvertretende Vorsitzende der Linken Bundestagsfraktion) gratulieren allen Frauen zum 101. Internationalen Frauentag und kämpfen gemeinsam für tatsächliche Gleichberechtigung von Frau- en.
„Die Landesregierung legt den Frauen in Schleswig-Holstein unaufhörlich Steine in den Weg und versagt jegliche Hilfe und Unterstützung. Schwarz-gelbe Politik ist frauenfeindlich und unsozial Dies zeigt insbesondere die Schließung und Versagung jeglicher Landesmittel für die Frauenhäuser in Lübeck und Wedel. Dieser Politik setzen wir weiterhin unseren Widerstand entgegen. Gewalt gegen Frauen ist immer noch alltäglich und laut UN das größte Gesundheitsrisiko für Frauen. Trotzdem im Opferschutz den Rotstift anzusetzen ist fatal. Wir kämpfen für Frauen und für den Erhalt und Ausbau der Frauenhäuser in Schleswig-Holstein“, so Antje Jansen Vorsitzende der Frak- tion DIE LINKE im Schleswig-Holsteinischen Landtag.
Die Landessprecherin der LINKEN Schleswig-Holstein Jannine Menger-Hamilton ergänzt:
„Wir fordern eine konsequente Berücksichtigung der Auswirkungen von Politik auf die Geschlech- ter. 101 Jahre nach Ausrufung des Frauentages muss die tatsächliche Gleichstellung in allen Berei- chen des Lebens endlich Realität werden. Wir fordern daher gleichen Lohn für gleiche Arbeit, Genderbudgeting, das die Auswirkungen von Finanzentscheidungen auf Frauen und ihre Lebenssi- tuation überprüft und eine Frauenquote von mindestens 50 Prozent in Führungspositionen.“
Cornelia Möhring, stellvertretende Vorsitzende der Linken Bundestagsfraktion abschließend:
Diese und alle weiteren Presseinformationen der Fraktion DIE LINKE finden Sie auf http://www.linksfraktion-sh.de „Immer mehr Frauen sind erwerbstätig, können aber von ihrer Arbeit nicht leben, weil sie wegen fehlender Kinderbetreuung unfreiwillig in Teilzeit arbeiten oder in schlecht bezahlten ‚Frauenberu- fen‘ jobben und so niedrige Löhne erhalten, dass sie aufstocken müssen. Die Folge ist eine zuneh- mende Frauenarmut im Alter. Es ist höchste Zeit, dass Frauen von ihrer Arbeit gut leben können. Dazu gehört eine existenzsichernde und eigenständige Rente, die ihnen auch im Alter ein men- schenwürdiges Leben ohne finanzielle Abhängigkeit von anderen ermöglicht.“



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