Cornelia Conrad: Eigenverantwortlichkeit von berufsbildenden Schulen weiter stärken!
FDP Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1PresseinformationNr. 88 / 2012 Wolfgang Kubicki, MdL Vorsitzender Günther Hildebrand, MdL Kiel, Freitag, 24. Februar 2012 Stellvertretender Vorsitzender Katharina Loedige, MdL Parlamentarische GeschäftsführerinBildungspolitik / BerufsbildungCornelia Conrad: Eigenverantwortlichkeit von www.fdp-sh.de berufsbildenden Schulen weiter stärken!In ihrer Rede zu TOP 23+43+58 (Berufsbildung) sagt die bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Cornelia Conrad:„Aus Sicht der FDP sind die berufsbildenden Schulen und regionalen Berufsbil- dungszentren mit ihren vielfältigen Bildungsgängen ein gleichrangiger, integra- ler Bestandteil unseres Bildungssystems. Die Stärkung der Eigenständigkeit und damit auch der Eigenverantwortung von Schulen ist und bleibt ein wesent- liches Ziel der FDP. Die rechtliche Selbstständigkeit, wie sie die regionalen Be- rufsbildungszentren aufweisen, eröffnet den Schulen ein hohes Maß an Gestal- tungsmöglichkeiten in der Region, die nur gemeinsam mit dem Schulträger ge- schaffen werden kann. Wir werden auch weiterhin die Schulen unterstützen, die diesen Prozess in Abstimmung mit dem Schulträger einleiten.Gleichwohl sehen wir auch noch Potenzial bei der Weiterentwicklung der beruf- lichen Bildung. Die Einrichtung eines eigenständigen Landesseminars Beruf- liche Bildung am Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig- Holstein (IQSH) war dabei ein wichtiger Schritt zur Stärkung der beruflichen Bil- dung. Weiter im Fokus steht für uns die Erweiterung der Ausbildungskapazitä- ten für die Lehrämter an berufsbildenden Schulen in den Mangelbereichen durch einen entsprechenden Studiengang in Kiel.“Mit den Plänen der Opposition, die Oberstufen an Gemeinschaftsschulen aus- zubauen, würden nicht nur die Gymnasien in erhebliche Bedrängnis gebracht, sondern auch die beruflichen Schulen. Beide Schulen böten ausreichend Ange- bote, um den Weg zur Fachhochschulreife und zum Abitur zu ermöglichen. „Ins- besondere die berufsbildenden Schulen bieten hier eine Vielzahl von Bildungs- gängen und sichern damit die Durchlässigkeit in unserem Bildungssystem. Es ist viel zielführender, die Kooperation von Regionalschulen und Gemeinschafts- schulen ohne Oberstufe mit den Bildungsgängen der berufsbildenden Schulen zu verbessern, als wissentlich eine weitere Schulart zu Gunsten einer anderen zu beschädigen“, so Conrad abschließend.Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/