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23.02.12
17:53 Uhr
FDP

Oliver Kumbartzky: Der NOK-Ausbau darf nicht verzögert werden

FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1



Presseinformation
Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 84 / 2012 Vorsitzender Günther Hildebrand, MdL Stellvertretender Vorsitzender Katharina Loedige, MdL Kiel, Donnerstag, 23. Februar 2012 Parlamentarische Geschäftsführerin



Verkehr / Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals



www.fdp-sh.de Oliver Kumbartzky: Der NOK-Ausbau darf nicht verzögert werden
In seiner Rede zu TOP 46 A (Keine Verschiebung des Ausbaus der Oststrecke des Nord-Ostsee-Kanals) sagt der verkehrspolitische Sprecher der FDP- Landtagsfraktion, Oliver Kumbartzky:
„Der Nord-Ostsee-Kanal ist die meist befahrene künstliche Wasserstraße der Welt, und wir wollen, dass diese Wasserstraße auch konkurrenzfähig bleibt! Der Schiffsverkehr auf dem Kanal hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenom- men. Aufgrund der immer größer werdenden Schiffe ist es daher enorm wichtig, den Kanal fit für die Zukunft zu machen.
Der Ausbau darf nicht verzögert werden! Wir brauchen die Begradigung der Oststrecke und anschließend eine Vertiefung des Kanals. Wir brauchen die Sa- nierung der Schleusenkammern, und wir brauchen die Fahrrinnenanpassung der Elbe! Bei der Elbvertiefung ist es leider vorbei mit dem Konsens hier in die- sem Hause. FDP, CDU und SPD sind sich aber zu Recht darüber im Klaren, dass die Wettbewerbsfähigkeit des Nord-Ostsee-Kanals direkt von der des Hamburger Hafens abhängt und umgekehrt! Ein Hamburger Hafen, der gut er- reichbar ist und von dem die Container auf Feederschiffe umgeschlagen und dann weitertransportiert werden, ist genau die Lösung der Forderung der Grü- nen nach einer Güterverkehrswende ‚from road to sea‘!
Was nützt es, wenn moderne, große Containerschiffe nicht mehr Hamburg, sondern Rotterdam oder Antwerpen anlaufen und die Container von dort dann per Bahn oder LKW weiter transportiert werden? Was nützt ein Kanalausbau, wenn die Feederschiffe nicht mehr von Hamburg aus den Nord-Ostsee-Kanal nutzen, um in die Ostsee zu gelangen, sondern stattdessen von Rotterdam aus über Skagen den Weg in die Ostsee finden? Der Nord-Ostsee-Kanal braucht den Hamburger Hafen! Nur das Gesamtpaket macht Sinn! Es wird allerhöchste Zeit, dass die Grünen endlich die verkehrs- und wirtschaftspolitischen Zusam- menhänge erkennen!“



Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: susann.wilke@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de