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23.02.12
16:37 Uhr
FDP

Christopher Vogt: Den Bürgerwillen respektieren und Lübeck-Blankensee eine Chance geben!

FDP-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1



Presseinformation
Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 82 / 2012 Vorsitzender Günther Hildebrand, MdL Stellvertretender Vorsitzender Katharina Loedige, MdL Kiel, Donnerstag, 23. Februar 2012 Parlamentarische Geschäftsführerin



Flughafen Lübeck-Blankensee



www.fdp-sh.de Christopher Vogt: Den Bürgerwillen respektieren und Lübeck-Blankensee eine Chance geben!
In seiner Rede zu TOP 26 und 41 (Anträge zum Flughafen Lübeck- Blankensee) sagt der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt:
„Der erfolgreiche Bürgerentscheid in der Hansestadt gibt dem Flughafen noch bis Ende des Jahres Zeit, zu einem wirtschaftlich tragfähigen Konzept zu kom- men. Der neue Flughafen-Chef gibt sich sichtlich Mühe, um dieses Ziel auch zu erreichen. Er hat keine leichte Aufgabe übernommen und dankenswerterweise von Beginn an sehr offen kommuniziert. Das politische Umfeld ist dabei jedoch mehr als nur schwierig.“
Linke, Grüne und zunehmend auch Sozialdemokraten redeten die Chancen des Flughafens mit großem Engagement kaputt. Als Begründung für diese Position müssten vor allem finanz- und ordnungspolitische Argumente herhalten. „Inte- ressant ist dabei: In fast allen anderen politischen Fragen gibt genau dieser Personenkreis herzlich wenig auf finanz- und ordnungspolitische Argumente! Den Flughafen-Gegnern von Linken, Grünen und SPD geht es schlichtweg um Ideologie“, so Vogt weiter.
„Der SPD-Spitzenkandidat Torsten Albig hat vor drei Wochen öffentlich verkün- det, dass er keine Infrastrukturmaßnahmen in Blankensee unterstützen würde und hat dies mit dem Satz begründet (Zitat): ‚Schleswig-Holsteins Flughafen ist Fuhlsbüttel.‘ Dass Schleswig-Holsteins Flughafen Fuhlsbüttel ist, ist ja nicht ganz falsch, blendet aber die Frage aus, was denn in der Zukunft sein soll, wenn Fuhlsbüttel an die Kapazitätsgrenze stoßen wird. Dann ist nach der Lesart von Torsten Albig vielleicht auch Hannover Schleswig-Holsteins Flugha- fen.
Die wirre Haltung der SPD gipfelt darin, dass der SPD-Spitzenkandidat keine weiteren Mittel für den Flughafen fordert, während die SPD-Landtagsfraktion unsere Kritik an Albig damit pariert, dass sie weitere Mittel des Landes für den Flughafen fordert! Das finde ich wirklich großartig!

Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: susann.wilke@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de 2 Da meine Fraktion dem Flughafen eine Perspektive geben möchte, halten wir an den Zuschüssen für die Verbesserung der Infrastruktur fest und unter- stützen eine Zusammenarbeit mit dem Hamburger Flughafen, wofür es übri- gens auch in Hamburg immer Unterstützer gibt, sogar bei SPD und GAL.
Die Grünen hier im Landtag sprechen sich dagegen aus. Das verwundert nie- manden. Wir fordern aber die SPD auf, hier heute Farbe zu bekennen und auf- zuhören, in dieser Frage herumzueiern“, so Vogt abschließend.



Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: susann.wilke@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de