Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
01.02.12
09:49 Uhr
FDP

Katharina Loedige: Albig verkauft Bürgerinnen und Bürger für dumm

FDP Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1



Presseinformation
Wolfgang Kubicki, MdL Vorsitzender Günther Hildebrand, MdL Nr. 49 / 2012 Stellvertretender Vorsitzender Katharina Loedige, MdL Parlamentarische Geschäftsführerin Kiel, Mittwoch, 1. Februar 2012


Bildung / SPD



www.fdp-sh.de Katharina Loedige: Albig verkauft Bürgerinnen und Bürger für dumm Zu den aktuellen Äußerungen des SPD-Spitzenkandidaten Albig über „Bil- dungsmangelfolgekosten“ im „Flensburger Tageblatt“ sagt die finanzpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Katharina Loedige:
„Es ist sehr betrüblich, dass der sozialdemokratische Spitzenkandidat die Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein offensichtlich für dumm verkaufen möchte. Anders kann es nicht sein, wenn Torsten Albig strukturelle Mehrausgaben in dreistelliger Millionenhöhe ver- spricht, ohne konkret zu sagen, an welcher Stelle er einsparen möch- te. Dies kann nur heißen, dass Herr Albig entweder absichtlich gegen die Schuldenbremse verstoßen will oder dass er seinen potentiellen Wählerinnen und Wählern ohne Scham die Unwahrheit sagt. Beides ist in höchstem Maße unredlich.“
Zudem zeige sich, dass der Spitzenkandidat ganz offensichtlich in vie- len Punkten die Programmatik der SPD nicht kenne oder gutheiße. „Wenn Herr Albig die Kreisgebietsreform à la Stegner ablehnt, dann ist dies kein leuchtendes Beispiel für sozialdemokratische Zuverlässig- keit“, so Loedige weiter.
Fraglich sei ferner, wie Torsten Albig die von ihm so titulierten „Bil- dungsmangelfolgekosten“ haushalterisch darstellen wolle. „Wenn er damit meint, man könne per Fingerschnippen einen Bildungsmangel im kommenden Haushaltsjahr ausgleichen und damit die von ihm prognostizierten 120 Millionen Euro einsparen, dann sollte er sich ernsthaft überlegen, ob er den richtigen Job anstrebt.“
Das Versprechen der Sozialdemokraten, konsequent nur das zu ver- sprechen, was auch finanziell leistbar sei, sei ganz offensichtlich jetzt schon gebrochen worden, so Loedige abschließend. Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/