Cornelia Conrad: Von uns geschaffenen Schulfrieden erhalten!
FDP Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1PresseinformationNr. 45 / 2012 Wolfgang Kubicki, MdL Kiel, Freitag, 27. Januar 2012 Vorsitzender Günther Hildebrand, MdL Stellvertretender Vorsitzender Es gilt das gesprochene Wort. Katharina Loedige, MdL Parlamentarische Geschäftsführerin Bildungspolitik / BildungsqualitätCornelia Conrad: Von uns geschaffenen Schulfrieden www.fdp-sh.de erhalten!In ihrer Rede zu TOP 27 (Defizite bei der Bildungsqualität abbauen) sagt die bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Cornelia Conrad: „Der Scherbenhaufen der Bildungspolitik der SPD wiegt fast noch schwerer als die Katastrophe, in die Sie den Haushalt unseres Landes geführt haben. In bei- den Bereichen haben Sie in verantwortungsloser Weise die Ressourcen unse- rer Kinder aufs Spiel gesetzt. Unter sozialdemokratischer Verantwortung war zuletzt in der Bildungsqualität alles schiefgegangen: Die SPD hat die Haupt- und Realschulen zerschlagen, war dabei, die Gymnasien ausbluten zu lassen, und hat die Berufsschulen allein gelassen. Die SPD hat zwei Schulformen ab- geschafft und durch zwei neue ersetzt. Und sie hat noch nicht einmal die Leh- rerausbildung entsprechend angepasst, so dass Lehrer für Schulformen ausge- bildet wurden, die es gar nicht mehr gab. Bei all diesen Reformen hat die SPD die Lehrer allein gelassen.“ Diese Versäumnisse habe die amtierende Regierung nunmehr korrigieren müs- sen, so Conrad weiter: „Wir haben mit diesen Korrekturen die Schulqualität ver- bessert. Eine erfolgreiche Bildungsbiographie beginnt bereits in frühen Jahren. Daher haben wir trotz notwendiger Haushaltskonsolidierung hier verstärkt in- vestiert. Unter anderem wurden die Mittel für Krippen und Kitas erhöht, die Schulsozialarbeit an Grundschulen eingeführt, Modellprojekte beim Übergang von Kita zur Grundschule geschaffen und die Sprachförderung in Kitas verbes- sert.“ Der linke Flügel habe mit seinen gewerkschaftlichen Hilfstruppen über Jahr- zehnte die Bildung ideologisch aufgeblasen. So hätten sich die größten Defizite eingestellt. Über Jahre hätten nicht Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt gestanden, sondern allein Schulstrukturdebatten. „Unsere Schulgesetznovelle hat den notwendigen Ausgleich gebracht und den über Jahre aufgestauten Druck – ja Frust – aus dem Kessel gelassen. Wir haben die Wünsche von Schülern, Lehrern und Eltern aufgenommen und ihnen wieder Gehör ver- schafft.“ „Schulen dürfen nicht weiter Spielball der ideologischen Parteipolitik sein!“ Die Opposition solle aus ihren ideologischen Schützengräben herauskommen und dazu beitragen, den von der Regierung geschaffenen Schulfrieden zu erhalten, so Conrad abschließend.Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/