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26.01.12
16:20 Uhr
FDP

Kirstin Funke: Soziokultur und freie Theater spielen wichtige Rolle in der Kulturlandschaft unseres Landes

FDP Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1

Presseinformation
Nr. 39/2012
Wolfgang Kubicki, MdL Vorsitzender Kiel, Donnerstag, 26. Januar 2012 Günther Hildebrand, MdL Stellvertretender Vorsitzender Katharina Loedige, MdL Kultur / Soziokultur und freie Theater Parlamentarische Geschäftsführerin


Kirstin Funke: Soziokultur und freie Theater spielen



www.fdp-sh.de wichtige Rolle in der Kulturlandschaft unseres Landes
In ihrer Rede zu TOP 37+57 (Zukunft des Landestheaters) sagt die kulturpoli- tische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Kirstin Funke:
„Die Kulturlandschaft Schleswig-Holsteins ist vielfältig; und wie wir aus dem letzten Bericht der Landesregierung zur Kulturwirtschaft des Landes erfahren haben, besteht die landesweite Kultur nicht allein aus staatlich geförderter Kultur. Auch die freien Theater spielen eine wichtige Rolle.“ Aus dem finanziellen Blickwinkel heraus dürfte sich an ihrer Lage nichts geändert haben, da die Förderung vom Land für das Jahr 2011 in gleicher Höhe wie im Jahr 2009 erfolgt und im Jahr 2012 auf derselben Höhe an- gesetzt sei, erklärt Funke.
„Dass die freien Theater und vor allen Dingen die soziokulturellen Ange- bote von Ehrenamtlichen begleitet werden, zeigt, dass die Kultur im Land von großen Teilen der Bevölkerung getragen und gelebt wird. Was aus dem Bericht und den beiden Kleinen Anfragen ebenfalls hervorgeht ist, dass vor allen Dingen Jugendliche und junge Erwachsene den Zugang zur Kultur über die soziokulturellen Einrichtungen und kleine Theater fin- den.“ Wer den Weg zu freien Theatern oder zur Soziokultur gefunden ha- be, finde ihn ebenfalls zu den großen Theatern des Landes und umge- kehrt, betont Funke. Gleichgültig, wie jemand den Weg zur Kultur oder auch umgekehrt die Kultur den Weg zu jedem Einzelnen finde, so sei ausschlaggebend, dass sie gelebt und weiterentwickelt werde.
„Zum Landestheater möchte ich hinzufügen, dass die Beantwortung der Kleinen Anfrage der SPD sehr deutlich gemacht hat, dass Möglichkeiten landesseitiger Förderung kaum vorhanden sind. So sehr wir uns wün- schen, dass Schleswig wieder eine eigene Spielstätte hat, die haushalte- rischen Mittel des Landes lassen es derzeit nicht zu.“ Die Fragen müssten hierbei jedoch sehr viel eher an die Stadt Schleswig gehen. Wie habe es so weit kommen können, dass sich ein solch erheblicher Schaden über längere Zeit derart ausweiten konnte, dass „plötzlich“ ein hoher Millionen- betrag für die Sanierung erforderlich sei, fragt Funke abschließend.

Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/