Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
17.01.12
15:53 Uhr
Linke

Jansen und Möhring (MdB): "Das Institut für Sexualmedizin ist gesellschaftlich notwendig und darf nicht weggekürzt werden!"

Jannine Menger-Hamilton Presseinformation Pressesprecherin
DIE LINKE Fraktion im Schleswig-Holsteinischen 10/2012 Landtag Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Telefon: 0431 / 9 88 16 02 Kiel, 17. Januar 2012 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Mobil: 0160 / 90 55 65 09
presse@linke.ltsh.de
www. linksfraktion-sh.de


Jansen und Möhring (MdB): „Das Institut für Sexualmedizin ist gesellschaftlich notwendig und darf nicht weggekürzt werden!“
DIE LINKE Landtagsfraktion und die Bundestagsabgeordnete Cornelia Möhring setzen sich gemein- sam für den Erhalt des sexualmedizinischen Instituts des UKSH ein.
Die Sektion für Sexualmedizin am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) ist auf Grund von Spaßmaßnahmen von Schließung bedroht. Aus Sicht der Landesregierung arbeite das interna- tional anerkannte Institut nicht wirtschaftlich genug.
DIE LINKE Landtagsfraktion in Schleswig-Holstein und Cornelia Möhring, schleswig-holsteinische Bundestagsabgeordnete und erste stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion DIE LINKE, setzen sich gemeinsam für den Erhalt des Instituts ein.
Cornelia Möhring: „Das Angebot an sexualmedizinischer Lehre und Forschung ist dünn. Lediglich an vier Universitätskliniken bundesweit existiert die Sexualmedizin als eigenständiges Fach. Ange- sichts dieser Unterversorgung wäre eine Schließung fatal.“
Antje Jansen, gesundheitspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion: „Einerseits schmückt sich die Landesregierung mit den Erfolgen in der sexualtherapeutischen Prävention, andererseits meint sie, das Institut der reinen betriebswirtschaftlichen Verwertbarkeit unterwerfen zu müssen. Ge- sellschaftliche Nützlichkeit lässt sich nicht an Bilanzen festmachen. Deshalb fordert DIE LINKE, die Existenz des Instituts für Sexualmedizin zu sichern.“
Cornelia Möhring: „Herr de Jager und die Landesregierung sollten auf den Protest der Richter und Anwälte hören. Gerade angesichts der Neuregelung der Sicherungsverwahrung werden wir in Zu- kunft in den Bereichen Prävention und Therapie mehr anstatt weniger Möglichkeiten der Lehre und Forschung benötigen!“
Diese und alle weiteren Presseinformationen der Fraktion DIE LINKE finden Sie auf http://www.linksfraktion-sh.de