Christopher Vogt und Carsten-Peter Brodersen: FDP-Fraktion sieht die geplanten Asbestmülltransporte sehr kritisch
FDP Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1Presseinformation Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 609/2011 Vorsitzender Günther Hildebrand, MdL Stellvertretender Vorsitzender Kiel, Mittwoch, 07. Dezember 2011 Katharina Loedige, MdL Parlamentarische Geschäftsführerin Asbestmülltransporte / RondeshagenChristopher Vogt und Carsten-Peter Brodersen: FDP- www.fdp-sh.de Fraktion sieht die geplanten Asbestmülltransporte sehr kritisch Zur Diskussion über die möglichen Asbestmülltransporte auf die Deponien in Rondeshagen und Ihlenberg sagten der lauenburgische Abgeordnete Christo- pher Vogt und der umweltpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Cars- ten-Peter Brodersen:„In der letzten Woche haben wir uns gemeinsam die Deponie Rondes- hagen angeschaut und Gespräche mit der Bürgerinitiative sowie dem Bürgermeister geführt, um uns ein umfassendes Bild der Situation ma- chen zu können. Nach diesen Terminen vor Ort und der heutigen Aus- schusssitzung bleiben für uns weiterhin noch Fragen offen.“„Wir können die Sorgen der Bevölkerung vor Ort gut nachvollziehen und setzen uns dafür ein, dass alle Fragen vor einer abschließenden Ent- scheidung aus dem Weg geräumt werden. Es muss aus unserer Sicht vor allem die Frage geklärt werden, warum eine Sanierung der Halde vor Ort einem Abtransport nicht vorgezogen wird. Laut den uns vorliegenden Informationen wäre diese Variante deutlich günstiger“, so Brodersen„Die Sicherheit der Bevölkerung und der Umweltschutz haben für uns höchste Priorität. Wir sehen die Transporte sehr kritisch, weil wir bisher nicht nachvollziehen können, warum diese gewaltige Menge an Abfällen nicht am jetzigen Standort in Niedersachsen gesichert werden soll. Erst wenn wir von der Notwendigkeit des Abtransports und der Ablagerung auf den Deponien in Rondeshagen und Ihlenberg überzeugt sind, kön- nen wir den Transporten unsere Zustimmung geben. Dabei müsste dann jedoch gewährleistet werden, dass es zu keinem Zeitpunkt zu einer Ge- fährdung für die Bevölkerung vor Ort kommen würde. Deshalb sprechen wir uns auch klar dafür aus, dass dabei dann die sicherste Transport Va- riante gewählt werden müsste“, so Vogt abschließend.Frank Zabel, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/