Kiel, 25. Oktober 2011 Nr. 305/2011



Sandra Redmann und Marion Sellier:
Gefahren durch asbesthaltigen Abfall verhindern! Zu den ab November geplanten Transporten von Asbestschlamm aus Niedersachsen zu den Deponien Rondeshagen und Ihlenberg sagen die Vorsitzende des Arbeitskreises Umwelt und ländliche Räume der SPD-Landtagsfraktion, Sandra Redmann, und die abfallpolitische Sprecherin Marion Sellier:
Bürgerinnen und Bürger haben uns ihre Befürchtungen im Hinblick auf mögliche Gesundheitsrisiken durch die geplanten Transporte von Asbestschlamm geschildert.
Auch im Namen unserer Kollegen aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg und der Hansestadt Lübeck haben wir heute Umweltministerin Dr. Rumpf um Informationen über Transportauflagen gebeten. Insbesondere möchten wir wissen, ob und warum der Transport nicht mit der Auflage genehmigt worden ist, „Bigpacks“ zu verwenden. Weiter wollen wir Informationen zu geplanten Maßnahmen, wie eine Gesundheitsgefährdung, z. B. durch austretenden krebserregenden Staub, für die an der Transportstrecke und im Umfeld der Deponien lebende Bevölkerung ausgeschlossen wird.
Wir haben dieses Thema zudem auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Umweltausschusses am 9. November setzen lassen.