Cornelia Conrad: Bildungsföderalismus braucht die richtige Mischung aus Wettbewerb und Zusammenarbeit
FDP Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1Presseinformation Wolfgang Kubicki, MdL Vorsitzender Günther Hildebrand, MdL Stellvertretender Vorsitzender Nr. 533/2011 Katharina Loedige, MdL Parlamentarische GeschäftsführerinKiel, Donnerstag, 20. Oktober 2011Bildung / „Kernabitur“ www.fdp-sh.de Cornelia Conrad: Bildungsföderalismus braucht die richtige Mischung aus Wettbewerb und ZusammenarbeitZur Debatte über die Einführung eines „Kernabiturs“ erklärt die bildungspoliti- sche Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Cornelia Conrad:„Ich begrüße, dass der Aktionsrat Bildung in seinem Gutachten zum Ergebnis gekommen ist, die Debatte über ein einheitliches Bundeszentralabitur beizulegen. Dieses Zentralabitur hätte den Bildungsstandort Deutschland nicht vorangebracht. Auch die jetzige Debatte über das ‚Kernabitur’ ist bisher wenig zielführend, könnte aber Grundlage für weitere Gespräche sein.” Dem Bildungsstandort Deutschland sei am Besten mit der richtigen Mischung aus Wettbewerb und Zusammenarbeit zwischen den Ländern gedient, betont Conrad. Schleswig-Holstein sei deshalb mit der Beteiligung an der Entwicklung eines länderübergreifenden Pools für Abituraufgaben bereits auf dem richtigen Weg, um besser gewährleisten zu können, dass die Anforderungen beim Abitur in den Ländern auf einem vergleichbaren Niveau lägen.„Wir brauchen für die Kernfächer gemeinsame Bildungsstandards mit einheitlichen Bewertungskriterien. Nur dies gewährleistet ein weitgehend bundeseinheitliches Qualitätsniveau mit hoher Vergleichbarkeit.”, so Conrad abschließend.Frank Zabel, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/