Oliver Kumbartzky: Husum braucht sich als Messestandort nicht zu verstecken
FDP Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1PresseinformationNr. 518/2011 Wolfgang Kubicki, MdL Kiel, Freitag 07. Oktober 2011 Vorsitzender Günther Hildebrand, MdL Stellvertretender Vorsitzender Energie / HusumWind Katharina Loedige, MdL Parlamentarische GeschäftsführerinOliver Kumbartzky: Husum braucht sich als Messestandort nicht zu verstecken www.fdp-sh.de In seiner Rede zu TOP 31A (Rückenwind für Husum-Messe) sagt der energiepo- litische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Oliver Kumbartzky:„Husum ist mehr als eine graue Stadt am Meer, denn Husum ist eine Stadt mit Weitblick und als Experten-Standort für die regenerative Ener- giewirtschaft weltweit bekannt. Im vergangenen Jahr wurde unter Einsatz von Investitionsmitteln in einem Gesamtvolumen von zwanzig Millionen Euro ein neues Kongresszentrum in Husum geschaffen. Damit verfügt die Messe über gute Perspektiven für ein weiteres Anwachsen.“ Der Erfolg und das Wachstum der Messe sprächen für sich, und es sei gut, dass im Mutterland der Windenergie solch ein Branchentreffen regelmäßig statt- finde. Die Messe sei ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, nicht nur für Hu- sum, sondern für die gesamte Region.„Die Abwerbeversuche aus Hamburg zeugen von schlechtem Stil! Husum braucht sich vor Hamburg keinesfalls zu verstecken! Wir wollen den Mes- sestandort Husum stärken, denn er kann und wird sich im Wettbewerb mit anderen Messestandorten behaupten!“, so Kumbartzky. Er hoffe sehr, dass Hamburg auch weiterhin konstruktiv und kooperativ mit Schleswig- Holstein zusammenarbeite. Eine solche Zusammenarbeit dürfe aber nicht bedeuten, dass gute Ideen aus Schleswig-Holstein besser seien, wenn sie in Hamburg realisiert würden.„Wenn das der Nordstaat ist, den sich die Sozialdemokraten wünschen, kann man nur den Kopf schütteln. Ich erwarte vom SPD- Fraktionsvorsitzenden Dr. Ralf Stegner, dass er auf seinen Hamburger Genossen Olaf Scholz einwirkt, damit sich Abwerbungsversuche - in wel- cher Form auch immer - nicht wiederholen.“ In Hamburg wäre die Wind- messe nur eine Messe unter vielen. Die „WindEnergy“ gehöre dorthin, wo Windkraftanlagen gebaut und errichtet werden, erklärt Kumbartzky ab- schließend.Frank Zabel, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/