Ingrid Brand-Hückstädt: Entlasten statt Prassen!
FDP Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1Presseinformation Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 479/2011 Vorsitzender Günther Hildebrand, MdL Stellvertretender Vorsitzender Kiel, Donnerstag, 22. September 2011 Katharina Loedige, MdL Parlamentarische GeschäftsführerinRundfunkgebührenIngrid Brand-Hückstädt: Entlasten statt Prassen! www.fdp-sh.de Zu Medienberichten, ARD und ZDF hätten für die Periode von 2013 bis 2016 einen Mehrbedarf in Höhe von 1,47 Milliarden Euro angemeldet, erklärt die medienpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Ingrid Brand- Hückstädt:„Die Forderungen von ARD und ZDF sind frech und realitätsfern: Auf al- len politischen Ebenen – im Bund, im Land und auch in den Kommunen – müssen derzeit harte Konsolidierungskurse gefahren werden. Ich er- warte auch vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk, dass er sorgsam mit den Mitteln der Gebührenzahler umgeht und den Gürtel ebenfalls enger schnallt.“Besonders der Hinweis des ZDF, es sei immerhin die geringste Kosten- steigerung, die bisher angemeldet wurde, schlage dem Fass den Boden aus. „Immer wieder erleben wir, wie Gebührengelder verwendet – um nicht zu sagen: verschwendet – werden. Gerade erst hat das ZDF die Champions-League-Rechte zu horrenden Preisen erworben, frei nach dem Motto: Mit dem Zweiten sieht man teurer! Mit der Prasserei muss endlich Schluss sein: Weitere Belastungen für die Bürgerinnen und Bür- ger sind nicht akzeptabel“, so Brand-Hückstädt.„Im Hinblick auf den noch nicht von allen Ländern unterzeichneten 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag zum neuen Gebührenmodell ist das Gebaren der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten unverständlich. Bekanntlich kommt Hochmut vor dem Fall,“ sagte Brand-Hückstädt ab- schließend.Frank Zabel, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/