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15.09.11
17:11 Uhr
FDP

Gerrit Koch: Jugend-Task-Force verbessert die Reaktionszeit vor Ort

FDP Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1

Presseinformation


Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 461/2011 Vorsitzender Günther Hildebrand, MdL Stellvertretender Vorsitzender Kiel, Donnerstag, 15. September 2011 Katharina Loedige , MdL Parlamentarische Geschäftsführerin

Innen und Recht / Jugend-Task-Force



www.fdp-sh.de Gerrit Koch: Jugend-Task-Force verbessert die Reaktionszeit vor Ort In seiner Rede zu TOP 41 (Bericht der Landesregierung über Jugend-Task- Force) sagt der innen- und rechtspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Gerrit Koch:
“Das Land Schleswig-Holstein ist kein weißer Fleck, wenn es um die er- folgreiche Zusammenarbeit von Justiz, Polizei, Schule und Kommunen geht. Die Jugend- und Familien- wie auch die Bildungspolitik im Land sind sowohl integrativ als auch präventiv ausgerichtet. Die vorhandenen Maß- nahmen und Angebote erscheinen ebenso wie die vorhandenen Gesetze ausreichend.“ Dennoch könne einiges besser und effektiver gestaltet wer- den. Wichtig sei, dass die Arbeit aller Beteiligten sich auf Prävention und Resozialisierung fokussiere, ohne den Opferschutz aus den Augen zu verlieren. Die Opfer von Straftaten rückten leider immer wieder zu schnell aus dem öffentlichen Blick. Der beste Opferschutz sei aber, Straftaten zu verhindern, betont Koch.
„Da setzt die Jugend-Task-Force künftig noch intensiver an. Denn im Ge- gensatz zu den bisherigen Aktivitäten soll es jetzt zu einer gewissen Ver- einheitlichung auch der Strukturen kommen. Noch gibt es nicht in allen Kreisen und kreisfreien Städten gleichermaßen gut funktionierende Ko- operationen.“ Das werde künftig anders sein, ohne die bewährten Struktu- ren aufheben zu wollen. Zugleich werde die Reaktionsfähigkeit auf kom- munaler Ebene gestärkt, also vor Ort, wo die jugendlichen Intensivtäter ihr Unheil verbreiteten, erklärt Koch.
„Nach wie vor ist die Zahl der Straftaten hoch und – leider – die Zahl der Raub- und Gewaltstraftaten, begangen durch einige wenige Intensivtäter, ansteigend. Ein Teil dieser jungen Straftäter legt aber schon in jungen Jahren den Grundstein für eine steile kriminelle Karriere.“ Dieses Funda- ment zum Einsturz zu bringen und den betroffenen Jugendlichen zugleich einen Weg in die Zivilgesellschaft zu zeigen, sei eine lohnende Aufgabe, der sich die Jugend-Task-Forces künftig annehmen würden“, so Koch ab- schließend. Frank Zabel, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/