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25.08.11
17:52 Uhr
FDP

Kirstin Funke: Mehr als 200 Jugendtreffs im Land leisten hervorragende Arbeit

FDP Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1



Presseinformation

Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 430/2011 Vorsitzender Günther Hildebrand, MdL Kiel, Donnerstag, 25. August 2011 Stellvertretender Vorsitzender Katharina Loedige, MdL Frauen / Mädchen Parlamentarische Geschäftsführerin


Kirstin Funke: Mehr als 200 Jugendtreffs



www.fdp-sh.de im Land leisten hervorragende Arbeit In ihrer Rede zu TOP 31 (Mädchenarbeit in Schleswig-Holstein sichern) sagt die frauenpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Kirstin Funke:
„Wir diskutieren innerhalb kürzester Zeit zum wiederholten Male über das Thema der Finanzierung von Mädchentreffs in den Kommunen und eben- falls zum wiederholten Male hat uns die Opposition keine wirkliche Lö- sung angeboten.“ Im Antrag der SPD fänden sich keine neuen finanziellen oder inhaltlichen Aspekte, so dass eine neue Befassung mit dem wichti- gen Thema nicht zielgerichtet erscheine.
„Um es noch mal klar festzustellen: Örtliche Träger der öffentlichen Ju- gendhilfe sind die Kreise und die kreisfreien Städte. Das ist klar geregelt nach SGB VIII, dem Jugendförderungsgesetz oder auch Kitagesetz. Ge- mäß § 10 des Jugendförderungsgesetzes gehört dazu auch Mädchenar- beit und Arbeit mit jungen Frauen. Und das geschieht in vielen Kommu- nen vor Ort.“ Die über 200 Jugendtreffs im Land böten bereits geschlech- tergerechte Arbeit, ohne dass das Land jemals etwas finanziell hinzu ge- geben hätte. Dass die geschlechtergerechte Arbeit in den Jugendtreffs wichtig sei, stehe außer Zweifel, aber man müsse hier immer genau auf das Verhältnis Land und Kommunen schauen und prüfen, wer für was zu- ständig sei. Und dies seien im Fall der Jugendtreffs und der damit ver- bundenen Mädchenarbeit nun einmal die Kommunen.
„Deshalb stellen wir in unserem Antrag heute nun schriftlich fest, da uns die Opposition ja dies nicht anders zu glauben scheint, dass landesweit eine erfolgreiche Mädchenarbeit existiert, wir diese wertschätzen und für wichtig erachten und dass es nach der gesetzlichen Lage in den Aufga- benkatalog der Kommunen fällt.“ Besonders irritierend am Antrag der SPD sei die Unterstellung, dass die Mädchenarbeit ohne ein landesweites Konzept nicht mehr fortbestehen könne. Diese Vorstellung sei völlig ab- wegig, betont Funke abschließend.



Frank Zabel, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/