Christopher Vogt: Der Bund muss sich in der Finanzierung der A20 stärker engagieren
FDP Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1PresseinformationNr. 423/2011 Wolfgang Kubicki, MdL Kiel, Donnerstag, 25. August 2011 Vorsitzender Günther Hildebrand, MdL Stellvertretender Vorsitzender Verkehr / Ausbau der A20 Katharina Loedige, MdL Parlamentarische GeschäftsführerinChristopher Vogt: Der Bund muss sich in der Finanzierung der A20 stärker engagieren In seiner Rede zu Top 18 (Ausbau der A20 – Eine Chance für Schleswig- www.fdp-sh.de Holstein) sagt der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt:„Die Infrastruktur ist in Schleswig-Holstein ja leider in vielen Bereichen noch unzureichend. Das gilt sowohl für die Schienen- als auch für die Straßeninfrastruktur und die Wasserstraßen. Im Bereich der Straßen- infrastruktur ist die A20 das wichtigste Projekt in unserem Land.“ Der Weiterbau der A20 habe eine große Bedeutung für die zukünftige wirt- schaftliche Entwicklung des Landes. Sie werde Schleswig-Holsteins Position als Logistikstandort in Nordeuropa weiter stärken. Sie werde die größtenteils strukturschwache Westküste besser an die überregio- nalen Verkehrswege anbinden und andere Straßen im südlichen Lan- desteil und auch in Hamburg entlasten, so Vogt. Dies betreffe nicht nur Autobahnen, sondern vielfach auch Bundes- und Landesstraßen, so dass die A20 vielen Menschen in ihren Wohnorten auch mehr Lebens- qualität bringen werde.„Der geplante Abschnitt zwischen Weede und Wittenborn westlich von Bad Segeberg ist mit rund 150 Millionen Euro bereits vom Bund finan- ziert, umso ärgerlicher ist die gestern verkündete Verzögerung beim Baubeginn dieses Abschnitts. Der nächste Teilabschnitt wird dennoch zeitnah gebaut werden.“ Die FDP wolle mit ihrem Antrag ein deutliches Signal nach Berlin senden, im Mai habe es einen Parlamentarischen Abend zur A20 in der schleswig-holsteinischen Landesvertretung in Berlin gegeben, wo auch die Vertreter der betroffenen Regionen dar- gestellt hätten, wie sehr sie sich die schnelle Realisierung der A20 wünschten, erklärt Vogt. Der bestehende Wille der politischen Mehrheit reiche allerdings nicht aus, weshalb die FDP-Fraktion vom Bund deut- lich mehr Mittel für den Bau fordere.„Größter Brocken ist dabei natürlich die Finanzierung der festen Elb- querung westlich von Hamburg bei Glückstadt im Kreis Steinburg. Die- se ist momentan noch völlig offen.“ Dabei betont Vogt, dass die A20 ohne eine feste Elbquerung nach Niedersachsen ihren Zweck nur un- zureichend erfüllen würde. Frank Zabel, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/