FDP Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1



www.fdp-sh.de Presseinformation Wolfgang Kubicki, MdL Vorsitzender Günther Hildebrand, MdL Nr. 403/2011 Stellvertretender Vorsitzender Katharina Loedige, MdL Parlamentarische Geschäftsführerin Kiel, Dienstag, 16. August 2011 Die Schuldfrage: Parlamentarischer Untersuchungsausschuss zur HSH Nordbank Es war das gemeinsame, gleichstromige Ingrid Brand-Hückstädt: Zusammenwirken von Landespolitik, Vorstand, Aufsichtsrat, Wirtschaftsprüfern und Bankenaufsicht, Acht Erkenntnisse zur Krise der HSH Nordbank das die HSH Nordbank an den Rand des Abgrunds trieb. 1. Die Geschäftspolitik der HSH Nordbank war Mehr Besonnenheit, mehr kritisches Hinterfragen falsch. und sorgfältigeres Befassen mit internationalen 2. Die HSH Nordbank war personell, Geschäften im Aufsichtsrat und dessen Gremien organisatorisch und technisch nicht für den hätten das Debakel der HSH Nordbank verhindern globalen Markt aufgestellt. können. 3. Die HSH Nordbank machte finanzielle Fehler. 4. Die schleswig-holsteinischen Aufsichtsratsmitglieder waren sich weder ihrer Forderungen für die Zukunft: Aufgaben bewusst noch hatten sie ausreichend Kenntnisse. 1. Das Betreiben einer internationalen Geschäftsbank ist nicht Aufgabe von 5. Schleswig-Holstein hätte finanzielle Hilfe aus Landespolitikern. Berlin bekommen. 2. Deshalb bei Käufer in Sicht: Werthaltig 6. Die Wirtschaftsprüfer wurden nicht geprüft. verkaufen. 7. Die Deutsche Bankenaufsicht hat versagt. 3. Rückbesinnung auf regionale 8. Die Krise der HSH Nordbank hat den Geschäftsfelder. 4. Nie wieder Gewährträgerhaftung. Steuerzahler Geld gekostet. 5. Profis in den Aufsichtsrat. 6. Ratingagenturen kontrollieren. Frank Zabel, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, 7. Vertrauen wieder herstellen. Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/