DIE LINKE zum Bericht der "wehrtechnischen" Industrie: "Wir wollen Frieden und nachhaltige Güter exportieren, nicht Tod und Verderben."
Jannine Menger-Hamilton Presseinformation Pressesprecherin DIE LINKE Fraktion im Schleswig-Holsteinischen 270/2011 Landtag Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 9 88 16 02 Kiel, 27. Juli 2011 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Mobil: 0160 / 90 55 65 09 presse@linke.ltsh.de www. linksfraktion-sh.deDIE LINKE zum Bericht der „wehrtechnischen“ Industrie: „Wir wollen Frieden und nachhaltige Güter exportieren, nicht Tod und Verderben.“„Die Rüstungsexporte aus Schleswig-Holstein sind um 300 Prozent gestiegen und wir sollen uns freuen. Dreimal mehr Waffen und Kriegsgerät gehen von Schleswig-Holstein aus in die Welt, rich- ten Schaden an und helfen gegebenenfalls dabei, Menschen zu töten. Das ist mit Sicherheit kein Grund zur Freude. DIE LINKE will Frieden und nachhaltige Güter exportieren, nicht Tod und Ver- derben“, sagt Uli Schippels, Abgeordneter der LINKEN Landtagsfraktion, anlässlich der Vorstel- lung des Jahresberichtes des Arbeitskreises Wehrtechnik.„Die Gewinne der Rüstungsindustrie steigen, wenn in der Welt Krieg und Unterdrückung herr- schen. Über solche Gewinne kann sich kaum ein vernünftiger Mensch freuen. Wir wollen Güter aus unserem Land exportieren, die anderen bei ihrer Entwicklung helfen, zum Beispiel im Bereich der erneuerbaren Energien. Wenn wir dort investieren und vernünftig agieren, können wir einen starken Wirtschaftssektor in einem Bereich entwickeln, der zu Fortschritt und Nachhaltigkeit in Schleswig-Holstein und auch in anderen Ländern führt. Die Ausweitung von Rüstungsexporten ist das Gegenteil davon.“DIE LINKE fordert einen sofortigen Stopp aller Rüstungsexporte und einen Umbau der vorhande- nen Industrien und Arbeitsplätze für eine zivile Nutzung. Diese und alle weiteren Presseinformationen der Fraktion DIE LINKE finden Sie auf http://www.linksfraktion-sh.de