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26.07.11
12:51 Uhr
FDP

Wolfgang Kubicki: Wer mit einem Finger auf andere zeigt, zeigt mit drei Fingern auf sich selbst

FDP Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1

Presseinformation


Nr. 388/2011 Wolfgang Kubicki, MdL Vorsitzender Günther Hildebrand, MdL Kiel, 26. Juli 2011 Stellvertretender Vorsitzender Katharina Loedige, MdL Parlamentarische Geschäftsführerin

Bäderregelung



www.fdp-sh.de Wolfgang Kubicki: Wer mit einem Finger auf andere zeigt, zeigt mit drei Fingern auf sich selbst
Zu den Vorwürfen des stellvertretenden SPD-Landesvorsitzenden, Andreas Breitner, dass die FDP „Kommerz über Menschen“ stelle, sowie den Falsch- meldungen, dass er freidemokratische Christen zum Kirchenaustritt aufgefor- dert habe, erklärt der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, Wolfgang Kubi- cki:
„Herrn Breitner kann ich nur die Aussage Gustav Heinemanns ans Herz legen: ‚Wer mit dem Finger auf andere zeigt, sollte nicht vergessen, dass drei derselben Hand auf ihn selber gerichtet sind.’ Schließlich stammt die Bäderregelung aus der Zeit der Großen Koalition und wurde von der SPD entscheidend mitgeprägt.“ Die Regelung habe sich bewährt und die FDP-Fraktion wolle nicht daran rütteln, erklärt Kubicki. Breitner solle sich einmal fragen, ob er tatsächlich bei seiner Aussage bleiben wolle, dass die FDP bei der Bäderregelung „Kommerz über den Men- schen“ stelle. Letztlich falle dieser Vorwurf nämlich mit aller Macht auf die SPD zurück, die die bewährte Regelung schließlich eingeführt habe.
Zu den Falschmeldungen, dass er freidemokratische Christen zum Kir- chenaustritt aufgefordert habe, erklärt Kubicki: „Ich habe zu keinem Zeit- punkt freidemokratischen Christen den Kirchenaustritt empfohlen. Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, dass ich es verstehen könne, wenn Menschen, die sich durch die Angriffe auf die Bäderregelung in ih- rer wirtschaftlichen Existenz bedroht sehen, die Kirche verlassen wür- den. Zu dieser Aussage stehe ich weiterhin.“ Da er selbst gläubiger Christ und nach wie vor Kirchenmitglied sei, könne von einer Empfeh- lung oder gar Forderung zum Kirchenaustritt keine Rede sein, betont der FDP-Fraktionsvorsitzende. Im Gegenteil erwarte er, dass sich die Kir- chenmitglieder an ihre Leitungen wendeten, um dem Unfug von der Ba- sis her ein Ende zu bereiten. „Es ist ein Unding, dass die kirchliche Basis bei der Entscheidung zu klagen, offenbar in keinster Weise eingebunden war“, erklärt Kubicki abschließend. Frank Zabel, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/