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Strafe für Omega-Transaktionen - DIE LINKE: Nonnenmacher soll zahlen.
Kiel. Die HSH Nordbank hat nach NDR-Berichterstattung 50.000 Euro Strafe aufgrund von Pflichtverstößen der Vorstände und organisatorischen Mängeln zahlen müssen.
„Für DIE LINKE stellt sich schon lange nicht mehr die Frage nach der Verantwortung für diese Wahnsinns- geschäfte. Verantwortlich sind die, die unterschrieben haben, Herr Friedrich, Herr Berger und Herr Non- nenmacher“, so Uli Schippels, Obmann der LINKEN im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss. „Und genau diese Personen müssen auch zur Rechenschaft gezogen werden“, so Schippels. „Es kann nicht sein, dass diejenigen, die hunderte Millionen Euro in den Sand setzen, ungeschoren davonkommen.“



Hintergrund sind die berühmt-berüchtigten Omega-Transaktionen der Landesbank. Ende 2007 wurden durch die HSH Nordbank, bei der sich abzeichnenden Finanzkrise, in aller Eile sogenannte RWA- Entlastungstransaktionen durchgeführt, um die Bilanzsumme der Bank zu reduzieren. Der Bankenaufsicht und dem Aufsichtsrat, beziehungsweise dem Risikoausschuss der Bank, wurde bei der Omega 55- Transaktion vorenthalten, dass es Kopplungsgeschäfte und Nebenabsprachen gab. Letztlich kamen die Bilanzierungstricks („eine falsche Bilanz ist keine gefälschte Bilanz“, Jens Dirk Non- nenmacher, früherer Vorstandsvorsitzender der Bank) der HSH Nordbank teuer zu stehen, alleine bei Omega 55 verbuchte die Bank ein Minus von 320 Millionen Euro.



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