Oliver Kumbartzky: Brunsbüttels Zukunft liegt im Energiesektor
FDP Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1Presseinformation Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 359/2011 Vorsitzender Günther Hildebrand, MdL Stellvertretender Vorsitzender Kiel, Donnerstag, 30. Juni 2011 Katharina Loedige, MdL Parlamentarische Geschäftsführerin BrunsbüttelOliver Kumbartzky: Brunsbüttels Zukunft liegt im www.fdp-sh.de Energiesektor In seiner Rede zu Top 26 (Perspektiven des Wirtschaftsraums Brunsbüttel) sagt der Dithmarscher FDP-Landtagsabgeordnete, Oliver Kumbartzky:„Während Oppositions-Fraktionen wie die Grünen Brunsbüttel scheinbar nur mit Kernenergie verbinden, wollten wir mit unserem Berichtsantrag über Brunsbüttel als Wirtschaftsraum diskutieren, und zwar zukunftsge- richtet. Es geht dabei um die Industrie, die maritime Wirtschaft und um die Verkehrsinfrastruktur.“ Vor dem Hintergrund der Stilllegung des Kern- kraftwerkes brauche Brunsbüttel neue Konzepte. Die Zukunft liege vor al- lem im Energiesektor und in einer umfassenden Anbindung an die Metro- polregion Hamburg, erklärt Kumbartzky.„Ein riesiges Potential steckt in den regenerativen Energien. Man muss sich in Brunsbüttel nur mal umschauen: Brunsbüttel ist umrahmt von Windkraftanlagen; auch Kleinwindkraftanlagen spielen in Brunsbüttel eine große Rolle. Natürlich sind auch viele Solaranlagen und -parks vorhanden beziehungsweise in Planung. Im Industriegebiet befindet sich ein großes Biomasse-Heizkraftwerk und am Elbehafen werden immer mehr Offshore- Komponenten verschifft.“ Der Brunsbütteler Elbehafen habe sehr gute Perspektiven, sich als Hafen für Montage, Produktion und Verschiffung von Großkomponenten zu entwickeln.„Damit der Standort gestärkt wird, muss dieser natürlich auch gut er- schlossen und angebunden sein. Die FDP-Landtagsfraktion setzt daher weiterhin darauf, dass der Bau der A20 mit einer Elbquerung bei Glück- stadt zügig vorangetrieben wird.“ Neben dem Bau der A20 müsse auch der Ausbau der B5 nach Itzehoe möglichst zügig vorangetrieben werden.„Aber nicht nur die Straßenanbindung spielt eine wichtige Rolle. Durch die Lage Brunsbüttels am Schnittpunkt von Elbe und Nord-Ostsee-Kanal ist die Stadt, ist der Wirtschaftsraum, stark maritim geprägt. Wir haben vor einigen Monaten im Landtag über den Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals debattiert und waren uns fraktionsübergreifend einig: der Ausbau des Ka- nals muss kommen, ebenso wie der Bau der 5. Schleusenkammer! Daran hat sich nichts geändert“, so Kumbartzky abschließend. Frank Zabel, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/