Jens-Uwe Dankert: Die Landesregierung nimmt ihre Verantwortung in der Gedenkstättenarbeit wahr
FDP Landtagsfraktion Schleswig-Holstein 1Presseinformation Wolfgang Kubicki, MdL Vorsitzender Günther Hildebrand, MdL Stellvertretender Vorsitzender Nr. 353/2011 Katharina Loedige, MdL Parlamentarische Geschäftsführerin Kiel, Donnerstag, 30. Juni 2011Kultur / Gedenkstätten www.fdp-sh.de Jens-Uwe Dankert: Die Landesregierung nimmt ihre Verantwortung in der Gedenkstättenarbeit wahr In seiner Rede zu Top 52 (Gedenkstättenarbeit Schleswig-Holstein) sagte der FDP-Landtagsabgeordnete, Jens-Uwe Dankert:„Die Landesregierung berichtet über die Gedenkstättenarbeit in Schles- wig-Holstein, insbesondere in Bezug auf die Stätten des Gedenkens an die nationalsozialistische Terror- und Gewaltherrschaft. Diese Gedenk- stätten sind Einrichtungen, die heute, angesichts einer heranwachsenden Generation, für die solche Gräueltaten weit abseits des Vorstellbaren lie- gen, von besonderer Bedeutung sind.“ Der vorliegende Bericht mache deutlich, dass die Landesregierung ihre Verantwortung in diesem Bereich wahrnehme und mit zahlreichen Projekten Wesentliches für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Gedenkstätten in Schleswig-Holstein leiste.„Die Förderung der Landesregierung ist davon geprägt, das ehrenamtli- che Engagement mit finanziellen Zuschüssen, aber auch mit fachlicher Beratung und Begleitung zu unterstützen. Auch in diesem und dem kom- menden Jahr werden, trotz der allgemeinen Haushaltskonsolidierung, die Mittel für die Gedenkstättenarbeit nicht gekürzt. Zudem konnten durch Haushaltsumschichtungen sogar noch zusätzliche Mittel für einzelne Pro- jekte zur Verfügung gestellt werden.“ Im Vordergrund bei der Weiterent- wicklung solle weiterhin die stärkere Vernetzung der Gedenkstätten im Land stehen. Die Bürgerstiftung Schleswig-Holsteinische Gedenkstätten als übergeordnete Institution sei hierzu unabdingbar und befinde sich bei ihrer Arbeit auf dem richtigen Weg, auch wenn vom Erreichen der Ziele noch nicht gesprochen werden könne, so der FDP-Abgeordnete.„Die BGSH ist jedoch nicht in der Lage, das Engagement der zahlreichen ehrenamtlichen Helfer, die teilweise seit Jahrzehnten wichtige Erinne- rungs- und Bildungsarbeit leisten, sowie der kirchlichen und gemeinnützi- gen Organisationen und die Unterstützung aus Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft zu ersetzen“, erklärt Dankert abschließend.Frank Zabel, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/