Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
26.05.11
18:13 Uhr
B 90/Grüne

Andreas Tietze zum erneuten Lokführerstreik bei der Nord-Ostsee-Bahn

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de
Nr. 313.11 / 26.05.2011

Versorgungs- und Fahrplansicherheit wiederherstellen
Zum erneuten Lokführerstreik bei der Nord-Ostsee-Bahn (NOB) erklärt der Sylter Land- tagsabgeordnete und wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grü- nen, Andreas Tietze:
Es gilt die strikte Nichteinmischung von Politik in Tarifauseinandersetzungen. Das hat in Deutschland eine gute und berechtigte Tradition. Das Streikrecht ist ein Arbeitnehmer- Innenrecht. Die Kollegen Arp und Kumbartzky kümmert das wenig, sie erwecken den Eindruck, sie könnten an der gegenwärtigen Situation etwas ändern. Das Gegenteil ist der Fall, man macht es nur schlimmer, wenn die Politik sich jetzt einmischt.
Wir müssen mit der NOB Auswege suchen, pragmatische Lösungen für Sylt finden, beispielsweise die Konzentrierung der nicht streikenden Lokführer auf der Strecke nach Sylt oder die Bestellung von Ersatzverkehren, zum Beispiel bei der Deutschen Bahn.
Klar ist, die Bahnstrecke über den Hindenburgdamm ist die Lebensader der Insel, das weiß auch die NOB. Viel wichtiger ist es, in gemeinsamer Verantwortung mit dem NOB Unternehmen sowie der Landesweiten Verkehrsservicegesellschaft (LVS) als Aufga- benträger und den Verantwortlichen auf der Insel, die Versorgungs- und Fahrplansi- cherheit wieder herzustellen, damit es gerade in der nächsten Woche zu Beginn des Himmelfahrtswochenendes weder für Gäste noch für Pendler und Einheimische zu Nachteilen kommt. Vollmundiges Muskelspiel der Herren Arp und Kumbartzky helfen nicht weiter und erreicht nur das Gegenteil.
***
Seite 1 von 1