Björn Thoroe zu TOP 16: "DIE LINKE fordert eine Öffnung der Hochschulen für alle Studieninteressierte."
Jannine Menger-Hamilton Redeauszug von Björn Thoroe zu TOP 16: Pressesprecherin Studium und Familie besser vereinbar machen DIE LINKE Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag 189/2011 Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 9 88 16 02 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Kiel, 26. Mai 2011 Mobil: 0160 / 90 55 65 09 presse@linke.ltsh.de www. linksfraktion-sh.deBjörn Thoroe zu TOP 16: „DIE LINKE fordert eine Öffnung der Hochschulen für alle Studien- interessierte.“„Das Absolvieren eines Hochschulstudiums darf nicht an Finanzierungsfragen scheitern und schon gar nicht am familiären Hintergrund. Gesellschaftliche Rahmenbedingungen müssen berücksichtigt werden, nur so kann der Weg für Bildungsgerechtigkeit geebnet werden.Schon längst hätte man familienfreundliche Strukturen schaffen können. In der letzten Hochschulgesetznovelle hat die Landesregierung bereits ihre Ignoranz gegenüber individuel- len Bedürfnissen der Studierenden bewiesen.DIE LINKE fordert, die Vereinbarkeit von Familie und Studium in den Zielvereinbarungen stärker zu berücksichtigen und entsprechend familienfreundliche Zeiten für Lehrveranstal- tungen einzurichten. Dazu gehört auch der Ausbau der Kinderbetreuung für alle Hochschul- angehörigen. Alleinerziehenden Müttern und Vätern ist es kaum möglich, die vollen Lehrve- ranstaltungspläne zu bewältigen. Viele müssen sich neben ihrem Studium ihren Lebensun- terhalt verdienen. Auch sie können trotz ihres Willens und organisatorischen Talents kaum einen Studienabschluss erreichen.Aber das dürfte ohnehin kaum im Interesse von Schwarz-Gelb liegen. Denn wer Nachtarbeit verordnen möchte und die Anmietung von Kinosälen für Vorlesungen erwägt, der zeigt, dass weder das Know-How, noch der Wille bestehen, Grundlagen für gute Hochschulausbildung zu gewährleisten.“ Diese und alle weiteren Presseinformationen der Fraktion DIE LINKE finden Sie auf http://www.linksfraktion-sh.de