LINKE zu Bericht der Reaktor-Sicherheitskommission: "Energiegewinnung muss erneuerbar, regional und sozial sein."
Ramona Hall Presseinformation Öffentlichkeitsarbeit 170/2011 DIE LINKE Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Kiel, 18. Mai 2011 Telefon: 0431 / 9 88 16 02 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Mobil: 0160 / 90 55 65 09 presse@linke.ltsh.de www. linksfraktion-sh.deLINKE zu Bericht der Reaktor-Sicherheitskommission: „Energiegewinnung muss erneuer- bar, regional und sozial sein.“Kiel. DIE LINKE im Schleswig-Hosteinischen Landtag fordert erneut die Stilllegung aller drei Atomkraftwerke in Schleswig-Holstein.„Der Bericht der Reaktorsicherheitskommission belegt das, was wir schon immer gesagt ha- ben: Die Atomkraftwerke, allen voran Krümmel und Brunsbüttel sind nicht sicher. CDU und FDP in Land und Bund müssen dafür sorgen, dass die Atomkraftwerke in Schleswig-Holstein dauerhaft stillgelegt werden“, sagt Ranka Prante, umwelt- und energiepolitische Sprecherin der LINKEN Landtagsfraktion.„Wir wollen den sofortigen Atomausstieg und dazu haben wir konkrete Alternativen. Die Energieversorgung in Schleswig-Holstein muss endlich erneuerbar, regional und sozial orga- nisiert werden. Elf der 17 Atomkraftwerke können sofort stillgelegt werden ohne Gefähr- dung der Versorgungsicherheit. Bis Ende 2014 können schrittweise auch die sechs verblei- benden Atomkraftwerke abgeschaltet werden“, so Prante weiter.„Schleswig-Holstein braucht endlich eine Wende weg von der Kernenergie hin zu einer sozia- len, regionalen und ökologischen Energieversorgung. Wir rufen die Bürgerinnen und Bürger auf, diese Botschaft bei der Demonstration am 28. Mai 2011 in Kiel auf die Straße zu tragen.“ Diese und alle weiteren Presseinformationen der Fraktion DIE LINKE finden Sie auf http://www.linksfraktion-sh.de