Presseinformation

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Nr. 246.11 / 27.04.2011 Ein notwendiger Schlusspunkt
Zu den Pressemeldungen, dass RWE Dea die Konzessionen für die CCS- Probebohrungen in Schleswig-Holstein zurückgegeben habe, erklärt der energiepoliti- sche Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Detlef Matthiessen:
Das ist ein notwendiger Schlusspunkt, auch um die unselige Debatte zu beenden, dass der Ausstieg aus der Atomenergie verstärkte Kohleverstromung erfordert. Stromerzeu- gung, die auf dem unwiederbringlichen Verbrauch von Rohstoffen wie Kohle und Uran basiert, gehört der Vergangenheit an. Die Zukunft gehört der physikalischen Erschlie- ßung der Sonnenenergie und Wind.
In Deutschland kommt einzig Vattenfall nicht vom CCS-Trip runter. Die Auslandspläne von RWE machen die CCS-Technik nicht wirtschaftlicher. CCS bleibt auf öffentliche Transferleistungen angewiesen, damit gefährdet der RWE-Konzern das Kapital seiner Aktionäre.



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