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25.03.11
15:30 Uhr
Linke

Antje Jansen zum Städtebauförderungsprogramm Soziale Stadt: "Die Förderung ab 2012 wieder auf den ursprünglichen Stand bringen."

Jannine Menger-Hamilton Presseinformation zu TOP 26: Pressesprecherin Programm „Soziale Stadt“ erhalten DIE LINKE Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel 128/2011 Telefon: 0431 / 9 88 16 02 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Mobil: 0160 / 90 55 65 09
Kiel, 25. März 2011 presse@linke.ltsh.de
www. linksfraktion-sh.de


Antje Jansen zum Städtebauförderungsprogramm Soziale Stadt: „Die Förderung ab 2012 wieder auf den ursprünglichen Stand bringen.“
Kiel. DIE LINKE kritisiert die Kürzung des Städtebauförderungsprogramms Soziale Stadt um 70 Prozent.
„Auf diese Förderung kann nicht verzichtet werden, wenn man nicht dabei zusehen will, dass sich Problemstadtteile in Ghettos verwandeln und Menschen, die durch ihre Lebensumstän- de oder Herkunft an den Rand der Gesellschaft gedrängt sind, vollends ausgegrenzt wer- den“, sagt Antje Jansen, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Schleswig- Holsteinischen Landtag.
Die Kürzung der Mittel für das Programm Soziale Stadt von 95 auf nur noch 28,5 Millionen Euro durch die Bundesregierung werde vor dem Hintergrund der leeren Kassen in den Städ- ten verheerende Auswirkungen auf die soziale Stadtentwicklung haben.
„Das Problem ist doch, dass die Kommunen aus eigener Kraft gar nicht mehr in der Lage sind, soziale Stadtentwicklung zu betreiben. Die geförderten Modellvorhaben richten sich über- wiegend auf die Entwicklung von Netzwerken und Nachbarschaften. Die Handlungsfelder liegen schwerpunktmäßig in der Integration von Migrantinnen und Migranten und in der Entwicklung von Sozialen Aktivitäten und sozialer Infrastruktur. Hier geht es um das, was Stadtteile zusammenbindet und als soziale Lebensräume entwickelt.“



Diese und alle weiteren Presseinformationen der Fraktion DIE LINKE finden Sie auf http://www.linksfraktion-sh.de