Jannine Menger-Hamilton Pressesprecherin DIE LINKE Fraktion im Schleswig- Einladung zur gemeinsamen Sondersitzung Holsteinischen Landtag von Hamburgischer Bürgerschafts- und Schleswig-Holsteinischer Düsternbrooker Weg 70 Landtagsfraktion 24105 Kiel Telefon: 0431 / 9 88 16 02 106/2011 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Mobil: 0160 / 90 55 65 09
Kiel, 20. März 2011 jannine.menger- hamilton@linke.ltsh.de www. linksfraktion-sh.de


Gemeinsame Fraktionssitzung der LINKEN aus Hamburg und Schleswig-Holstein in Brunsbüttel
Dienstag, 22. März, 13 Uhr, Dienstag, 22. März 2011, 13 Uhr, Hamburger Hof, 25541 Brunsbüttel, Festgestr. 7
Brunsbüttel/Hamburg/Kiel. Am Dienstag, den 22. März treffen sich die Linksfraktion der Hamburgischen Bürgerschaft und die LINKE Landtagsfraktion Schleswig-Holstein zu einer gemeinsamen Sondersitzung in Brunsbüttel. Die gemeinsame Fraktionssitzung beginnt um „fünf vor Zwölf“ im Hamburger Hof in Brunsbüttel. Um 13 Uhr geben die Fraktionen eine gemeinsame Erklärung ab und stehen anschließend für Statements sowie weitere Ton- und Bildaufnahmen zur Verfügung.
Anlass der Sitzung ist die verheerende Atomkatastrophe im japanischen Kraftwerk Fukushima-Daiichi. DIE LINKE kritisiert, dass auch 25 Jahre nach dem Tschernobyl-GAU das so genannte „vernachlässigbare Restrisiko“ in Kauf genommen werde. Dies führe immer wieder zu menschlichem Elend zugunsten der Profitinteressen einiger Weniger.
„Das von der schwarzgelben Bundesregierung beschlossene dreimonatige Moratorium zur Überprüfung der ‚Sicherheitsstandards‘ deutscher AKWs erscheint als Beruhigungsmanöver und signalisiert nicht den Beginn einer konsequenten Ausstiegsoption aus der Atomenergie“, sagt Dora Heyenn, Fraktionsvorsitzende der Hamburgischen Linksfraktion.
Ranka Prante, Fraktionsvorsitzende der LINKEN Landtagsfraktion Schleswig-Holstein ergänzt: „Es ist allerhöchste Zeit, die AKWs Krümmel, Brunsbüttel und Brokdorf stillzulegen. Noch ist es bei uns fünf vor Zwölf – in Japan ist es bereits fünf nach Zwölf. Wir trauern mit den Angehörigen um die Opfern und fordern den Ausstieg aus der Atomenergie, damit so etwas Furchtbares nie wieder geschehen kann.“
Für Fragen und Rückmeldungen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
Mit freundlichem Gruß, Jannine Menger-Hamilton
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