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17.01.11
15:08 Uhr
Linke

Antje Jansen zum Anschlag auf ein Asylbewerberheim in der Lübecker Hafenstraße 1996

Jannine Menger-Hamilton Pressesprecherin
Presseinformation DIE LINKE Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag Düsternbrooker Weg 70 8/2011 24105 Kiel
Telefon: 0431 / 9 88 16 02 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Mobil: 0160 / 90 55 65 09 Kiel, 17. Januar 2011 presse@linke.ltsh.de
www. linksfraktion-sh.de


Antje Jansen zum Anschlag auf ein Asylbewerberheim in der Lübecker Hafenstraße 1996
Lübeck. Fünfzehn Jahre nach dem rassistischen Brandanschlag auf die Asylbewerberunterkunft in der Lübecker Hafenstraße mit zehn Todesopfern gedenkt DIE LINKE vor Ort der Opfer.
„Auch nach fünfzehn Jahren sind wir immer noch fassungslos. Wir werden diesen Anschlag nicht vergessen, bei dem zehn AsylbewerberInnen ums Leben gekommen sind. Wir werden ihn nicht ver- gessen, weil er bis heute nicht aufgeklärt ist. Wir werden ihn aber auch deshalb nicht vergessen, weil die Asyl- und Flüchtlingspolitik auch weiter eine Politik der Ausgrenzung und Abschottung ist“, sagt Antje Jansen, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im schleswig-holsteinischen Landtag.
„Wir brauchen in Zukunft eine Flüchtlingspolitik, die das Asylrecht ernst nimmt und die Menschen, die sich in dieses Land flüchten und hier Asyl beantragen, verlässlich vor ausländerfeindlicher und rassistischer Gewalt schützt. Asyl muss einen sicheren Fluchtpunkt bedeuten und nicht den Eingang in ein Verfahren, das gezeichnet ist von bürokratischem Misstrauen sowie einer auf Abschreckung gerichteten menschenverachtenden Behandlung.“



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