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Ranka Prante zu Mädchentreffs: „Schwarz-Gelb kürzt mit System – zu Lasten von Frauen, Mäd- chen und sozial Benachteiligten.“
Kiel. Die Fraktion DIE LINKE im Schleswig-Holsteinischen Landtag kritisiert die Regierungskoalition für das von ihr verursachte faktische Aus für Mädchentreffs. Hintergrund ist die gestrige Debatte (9.12.) im Sozialausschuss des Landtages über den Erhalt der Frauenfacheinrichtungen und Mäd- chentreffs in Schleswig-Holstein.
„Die Landesmittel für die Mädchentreffs werden gestrichen und Alternativen werden nicht ange- boten. Das bedeutet das Aus für die Mädchentreffs“, sagt Ranka Prante, gleichstellungspolitische Sprecherin der LINKEN Landtagsfraktion. „Die Regierung hat den Mädchentreffs nicht einmal die Chance gegeben, selbständig nach alternativen Finanzierungsmöglichkeiten zu suchen. Sie wer- den ohne mit der Wimper zu zucken weggefegt. An diesem Beispiel offenbart sich, wie Schwarz- Gelb wirklich tickt. Für 145.000 Euro jährlich lässt Schwarz-Gelb die Mädchentreffs über die Klinge springen. Ein Betrag, der seit ihrem Bestehen nicht angepasst oder erhöht wurde! Das sind Pea- nuts im Vergleich dazu, dass die Landesregierung 1 Million Euro für Berater bezahlt, die sich aus- schließlich damit beschäftigen, die Privatisierung des UKSH vorzubereiten. Dem Schwarz-Gelben Kürzungspaket fallen vor allem Frauen und sozial Benachteiligte zum Opfer. Das hat System.“



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