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30.11.10
14:24 Uhr
Linke

DIE LINKE im Landtag wählt neue Spitze - Ranka Prante neue Fraktionsvorsitzende

Jannine Menger-Hamilton Presseinformation Pressesprecherin
384/10 DIE LINKE Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Kiel, 30. November 2010 Telefon: 0431 / 9 88 16 02 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Mobil: 0160 / 90 55 65 09
presse@linke.ltsh.de
www. linksfraktion-sh.de

DIE LINKE im Landtag wählt neue Spitze – Ranka Prante neue Fraktionsvorsitzende
Kiel. DIE LINKE im Schleswig-Holsteinischen Landtag hat in ihrer heutigen Fraktionssitzung (30.11.) turnusgemäß den Fraktionsvorstand neu gewählt. Ranka Prante (37 Jahre, Steinburg) ist neue Fraktionsvorsitzende. Ihre Stellvertreterin ist Antje Jansen aus Lübeck. Alter und neuer Par- lamentarischer Geschäftsführer ist Uli Schippels.
„Ich freue mich auf die Aufgaben, die vor mir liegen. Ellen Streitbörger und Heinz-Werner Jezews- ki haben die Fraktion im letzten Jahr charismatisch, engagiert und verlässlich vertreten. Ich werde ihre Aufgabe ebenso motiviert fortführen und freue mich, dass sie mir mit ihrer Erfahrung zur Sei- te stehen werden“, sagt Ranka Prante, Fraktionsvorsitzende. „Ich habe mir zum Ziel gesetzt, die Fraktion als starkes Team in den anstehenden Landtagswahlkampf zu führen. Bei der Erarbeitung unserer Vorschläge zum Doppelhaushalt 2011/2012 haben wir einen klaren Schwerpunkt auf die Bereiche Bildung und Soziales gelegt. Umschichtungen und Mehreinnahmen sollen insbesondere in diese Bereiche fließen. Diese Schwerpunktsetzung werde ich als Fraktionsvorsitzende insbe- sondere verfolgen.“
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Antje Jansen fügt hinzu: „Die Einführung der Schulden- bremse war einer der größten Fehler der letzten Jahre. Wir als LINKE haben uns stets dagegen ausgesprochen, den Ländern und Kommunen ihre Handlungsfähigkeit dadurch zu rauben. Soziale Errungenschaften werden durch schwarz-gelbe kurzsichtige Kürzungsorgie geopfert. Ich werde als stellvertretende Fraktionsvorsitzende dafür sorgen, die sozialen, bildungspolitischen und ökologi- schen Fragen weiter in den Vordergrund zu rücken.“



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