Heinz-Werner Jezewski zur geplanten Schließung der Justizvollzugsanstalten: "Selbst Abgeordnete der CDU sehen Alternativen zur Schließung."
Presseinformation Jannine Menger-Hamilton Pressesprecherin355/10 DIE LINKE Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag Düsternbrooker Weg 70 24105 KielKiel, 16. November 2010 Telefon: Telefax: 0431 / 9 88 16 02 0431 / 9 88 16 18 Mobil: 0160 / 90 55 65 09 presse@linke.ltsh.de www. linksfraktion-sh.deHeinz-Werner Jezewski zur geplanten Schließung der Justizvollzugsanstalten: „Selbst Abgeordne- te der CDU sehen Alternativen zur Schließung.“Flensburg/Itzehoe. DIE LINKE bekräftigt ihre Kritik an der geplanten Schließung von Justizvollzugs- anstalten in Schleswig-Holstein. Anlässlich der Podiumsdiskussion von Richtervereinigung und An- waltsverein Flensburg am 15.11. sagt Heinz-Werner Jezewski:„Die Wirtschaftlichkeitsberechnung für die JVA Flensburg ist das Papier nicht wert, auf dem sie steht. Man kann für den Fall einer Schließung nicht Einsparungen in Flensburg berechnen, anfallen- de Mehrkosten in anderen Justizvollzugsanstalten aber ausblenden, wie es der Minister aber in die- sem Fall tut. Zudem liegt für die JVA Itzehoe noch nicht einmal eine solche Wirtschaftlichkeitsbe- rechnung vor“, sagt Heinz-Werner Jezewski, innen- und rechtpolitischer Sprecher der LINKEN Land- tagsfraktion aus Flensburg.Im Laufe der Diskussion sei von fast allen Teilnehmern die Transparenz und die Sorgfalt des Verfah- rens kritisiert worden. Selbst die anwesenden CDU-Abgeordneten waren überzeugt davon, dass es zur Schließung von Flensburg und Itzehoe bessere Alternativen gebe.„Wir gehen davon aus, dass der Minister begreift, dass die Schließungen politisch nicht durchsetz- bar sind und seine Pläne zurücknimmt.“ Diese und alle weiteren Presseinformationen der Fraktion DIE LINKE finden Sie auf http://www.linksfraktion-sh.de