Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
10.11.10
13:26 Uhr
Linke

Antje Jansen: "Verfehlte Gesundheitspolitik darf nicht als Grund für die Privatisierung des UKSH herhalten!"

Presseinformation Jannine Menger-Hamilton Pressesprecherin 348/10 DIE LINKE Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Kiel, 10. November 2010 Telefon: 0431 / 9 88 16 02 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Mobil: 0160 / 90 55 65 09
presse@linke.ltsh.de
www. linksfraktion-sh.de



Antje Jansen: „Verfehlte Gesundheitspolitik darf nicht als Grund für die Privatisierung des UKSH herhalten!“
Kiel. „Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) badet die Folgen schwarz-gelber Gesundheitspoli- tik aus. Das in der Ergebnisprognose für das Jahr 2010 angekündigte Defizit von mehreren Millionen Euro taugt jedenfalls nicht als Argumentationshilfe für die Privatisierungslobbyisten in der Landesregierung. Hier können allenfalls die Folgen einer verfehlten Krankenhausfinanzierungspolitik in Ursachen für das fatale Pri- vatisierungsprojekt verkehrt werden, “ erklärte Antje Jansen, die gesundheitspolitische Sprecherin der Frak- tion DIE LINKE im Schleswig-Holsteinischen Landtag.
„Die Benachteiligung der schleswig-holsteinischen Krankenhäuser durch die bundesweit niedrigsten Basis- fallwerte ist bekannt. Bundesgesundheitsminister Rösler ist dabei, den Anpassungsprozess abzuschneiden. Die vorgenommenen Teilprivatisierungen erweisen sich auf die Dauer nicht als Lösungsbeitrag sondern als Teil des Problems.
Kein anderes Land als Deutschland hat bisher Universitätskliniken privatisiert. Die Privatisierung des UKSH würde den Bestand der einzigen Krankenhauseinrichtung mit medizinischer Maximalversorgung in Schles- wig-Holstein gefährden. Die Forderung der LINKEN bleibt: Keine Privatisierung des UKSH. Krankenhäuser ge- hören zur Daseinsvorsorge und damit fest in öffentliche Hand!



Diese und alle weiteren Presseinformationen der Fraktion DIE LINKE finden Sie auf http://www.linksfraktion-sh.de