Ranka Prante zum Castor-Transport von Ahaus nach Russland durch Schleswig-Holstein: "Nach dem Castor ist vor dem Castor."
Presseinformation Jannine Menger-Hamilton Pressesprecherin 347/10 DIE LINKE Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Kiel, 10. November 2010 Telefon: 0431 / 9 88 16 02 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Mobil: 0160 / 90 55 65 09 presse@linke.ltsh.de www. linksfraktion-sh.deRanka Prante zum Castor-Transport von Ahaus nach Russland durch Schleswig-Holstein: „Nach dem Castor ist vor dem Castor.“Ahaus/Kiel. DIE LINKE im Schleswig-Holsteinischen Landtag stellt heute eine kleine Anfrage an die Landesregierung zum geplanten Castor-Transport von Ahaus nach Russland. Zum Jahreswechsel soll Medienberichten zufolge ursprünglich aus Rossendorf bei Dresden stammender Atommüll durch Schleswig-Holstein transportiert werden.„Erst am vergangenen Wochenende haben Zehntausende gegen Atomenergie und die Castor- Transporte demonstriert. Kaum sind die Blockaden abgebaut, steht schon der nächste Transport an und niemand kennt Einzelheiten“, sagt Ranka Prante, umwelt- und energiepolitische Sprecherin der LINKEN.„Wir wollen wissen, welche Route geplant ist, wo die Menschen damit rechnen müssen, den Castor vor der eigenen Haustür zu haben. Außerdem fragen wir, wann und in welcher Form die Landesre- gierung plant, die Öffentlichkeit über Zeitpunkt, Transportmittel und Route zu informieren. Eines steht nach dem letzten Wochenende fest: ein Castor-Transport kann nicht mehr im Hinterzimmer verhandelt und in aller Stille durchgezogen werden.“ Diese und alle weiteren Presseinformationen der Fraktion DIE LINKE finden Sie auf http://www.linksfraktion-sh.de