Heinz-Werner Jezewski zum Glücksspielstaatsvertrag: "Keine Liberalisierung des Glücksspiels, stattdessen Sicherung der Mittel für Suchtprävention!"
Jannine Menger-Hamilton Pressesprecherin Presseinformation DIE LINKE Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag 336/10 Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 9 88 16 02 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Kiel, 3. November 2010 Mobil: 0160 / 90 55 65 09 presse@linke.ltsh.de www. linksfraktion-sh.deHeinz-Werner Jezewski zum Glücksspielstaatsvertrag: „Keine Liberalisierung des Glücksspiels, stattdessen Sicherung der Mittel für Suchtprävention!“Kiel. Die Fraktion DIE LINKE im Schleswig-Holsteinischen Landtag kritisiert die von der Regierungs- koalition geplante Liberalisierung des Gücksspielstaatsvertrages.„Die Kritik der Wohlfahrtsverbände und der Landesstelle für Suchtfragen am Glücksspielstaatsver- trag ist völlig Berechtigt. Der Glücksspielstaatsvertrag ist konzeptionslos. Die Fürsorgepflicht des Landes wird außer Acht gelassen. Die angestrebte Liberalisierung wird zu vermindertem Spieler- schutz und zum Wegbrechen der Suchtprävention führen“, so Heinz-Werner Jezewski, innen- und rechtspolitischer Sprecher der LINKEN Landtagsfraktion. „Diese Vorgehensweise ist alles andere als nachhaltig und wird immense Folgekosten verursachen, die dann von den Menschen in Schleswig- Holstein getragen werden. Schleswig-Holstein braucht Instrumente, um illegales Glücksspiel zu be- kämpfen, Spielsucht vorzubeugen und Spielsüchtigen zu helfen. Eine schlichte Aufhebung des Glücksspielmonopols in einer Zeit, in der Schwarz-Gelb in allen sozialen Bereichen kürzt, ist der schlechteste Weg für unser Land.“ Diese und alle weiteren Presseinformationen der Fraktion DIE LINKE finden Sie auf http://www.linksfraktion-sh.de