Nachtrag und Richtigstellung zur Pressemitteilung vom 29.09.2009 zur Kennzeichnungspflichtig für Polizeibeamte.
Jannine Menger-Hamilton Pressesprecherin Presseinformation DIE LINKE Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag 298/10 Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 9 88 16 02 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Kiel, 30. September 2010 Mobil: 0160 / 90 55 65 09 presse@linke.ltsh.de www. linksfraktion-sh.deNachtrag und Richtigstellung zur Pressemitteilung vom 29.09.2009 zur Kennzeichnungspflichtig für Polizeibeamte.„In der gestern veröffentlichten Presseinformation bezüglich der Kennzeichnungspflicht für Polizei- beamte ist der Eindruck entstanden, Amnesty International habe die Praxis der Schleswig- Holsteinischen Landespolizei anprangert. Diesen Irrtum stelle ich hiermit richtig: Angesprochen war ein Fall, der sich in Lübeck ereignete, bei dem aber die Bundespolizei für ihr unrechtmäßiges Vor- gehen von Amnesty International kritisiert wurde“, sagt Heinz-Werner Jezewski, innenpolitischer Sprecher der LINKEN.„Es bleibt aber dabei: DIE LINKE kritisiert jede Form von Polizeigewalt, egal von welcher Polizei und an welchem Ort. Die Kennzeichnungspflicht wird von Amnesty International und anderen Bürger- rechtsgruppen explizit als ein Mittel genannt, das die Aufklärung von Misshandlungen durch die Polizei verbessern könnte. Es ist schade, dass CDU und FDP unseren Gesetzesentwurf nicht unters- tützen, denn wir wollen eben gerade nicht, dass die gesamte Polizei für einige schwarze Schafe in moralische Sippenhaftung genommen wird“, so Jezewski weiter. Diese und alle weiteren Presseinformationen der Fraktion DIE LINKE finden Sie auf http://www.linksfraktion-sh.de