Heinz-Werner Jezewski zu Stellenstreichungen bei der Nospa: "Arbeitsverdichtung und weniger Beratung - Beschäftigte und Kunden zahlen die Zeche."
Jannine Menger-Hamilton Pressesprecherin Presseinformation DIE LINKE Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag 293/10 Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 9 88 16 02 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Kiel, 24. September 2010 Mobil: 0160 / 90 55 65 09 presse@linke.ltsh.de www. linksfraktion-sh.deHeinz-Werner Jezewski zu Stellenstreichungen bei der Nospa: „Arbeitsverdichtung und weniger Beratung – Beschäftigte und Kunden zahlen die Zeche.“Flensburg. DIE LINKE im Schleswig-Holsteinischen Landtag kritisiert die angekündigte Streichung von 130 Stellen bei der Nord-Ostsee Sparkasse (Nospa) und fordert die Übergangsregierung zum Handeln auf. Die Schieflage sei auf das verfehlte Management der früheren Flensburger Sparkasse zurückzuführen. Für die Beschäftigten und Kunden der Nospa seien die Stellenstreichungen eine herbe Verschlechterung der Arbeits- bzw. Servicebedingungen.„Es werden zehn Prozent der Stellen gestrichen, das bedeutet zehn Prozent mehr Arbeit für jeden Beschäftigten der Nospa. Das ist eine einkalkulierte Arbeitsverdichtung und führt zu höheren Be- lastungen für alle“, sagt Heinz-Werner Jezewski, Abgeordneter der LINKEN aus Flensburg. „Die Kunden müssen ein schlechteres Serviceangebot und abgespeckte Beratungsgespräche fürchten, weil die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einfach zu wenig Zeit haben. Alles in allem geht diese Kürzung wieder zu Lasten aller. Wir fordern die Übergangsregierung dazu auf, den Sparkassen die Anteile an der HSH Nordbank zum Ursprungswert abzunehmen, damit diese wieder handlungsfähig werden.“ Diese und alle weiteren Presseinformationen der Fraktion DIE LINKE finden Sie auf http://www.linksfraktion-sh.de