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22.07.10
16:04 Uhr
Linke

Die Fraktion DIE LINKE im Schleswig-Holsteinischen Landtag fordert eine Bundesratsinitiative der Landesregierung für die Nachbesserung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes

Julia Nüss Referentin für Umwelt Presseinformation DIE LINKE Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag 220/10 Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Telefon: 0431 / 9 88 16 08 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Kiel, 22. Juli 2010 Mobil: 0160 / 90 55 65 09
nuess@linke.ltsh.de
www. linksfraktion-sh.de

Die Fraktion DIE LINKE im Schleswig-Holsteinischen Landtag fordert eine Bundesratsinitiative der Landes- regierung für die Nachbesserung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes
Kiel. Die Fraktion DIE LINKE im Schleswig-Holsteinischen Landtag fordert eine Bundesrastinitiative der Lan- desregierung für die Nachbesserung des Erneuerbare Energien-Gesetzes. Hintergrund sind Medienberichte, nach denen der verstärkte Anbau der Energiepflanze Mais in Schleswig- Holstein zu einer regelrechten Wildschweinplage führt, die Bauern, Jäger und Naturschützer auf den Plan ruft.
„Wir brauchen endlich umsetzungsfähige Regelungen und Anreize im EEG, die eine vorrangige Verwendung aus Reststoffen der Landwirtschaft und Landwirtschaftpflege sicherstellen“, betont Ranka Prante, umweltpo- litische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Schleswig-Holsteinischen Landtag. „Momentan wird eine um- weltverträgliche Lösung durch Untätigkeit der Landesregierung zerstört und die unterschiedlichen Interes- sensvertreter werden gegeneinander aufgehetzt“, so Prante weiter.
In Schleswig-Holstein wird auf 184.000 Hektar Maisanbau betrieben. Etwa ein Drittel der Ernte ist für die vom EEG geförderten Biogasanlagen bestimmt. Dieser verstärkte Maisanbau hat negative Einflüsse auf die Umwelt. Unter anderem bewirkt der verstärkte Anbau von Mais Monokulturen und damit Artenrückgang, zum anderen ist er zugleich eines der Hauptnahrungsmittel von Wildschweinen, die sich daher in diesen gro- ßen Anbauflächen niederlassen und stark vermehren.



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