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07.07.10
17:27 Uhr
Linke

Antje Jansen zum Ausbau von Jugendfreiwilligendiensten: "Wehrpflicht abschaffen und frei werdende Mittel in Freiwilligendienste umleiten."

Jannine Menger-Hamilton Pressesprecherin Presseinformation 203/10 DIE LINKE Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag Antje Jansen zu TOPs 27 & 42 - Jugendfreiwilligendienste Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Telefon: 0431 / 9 88 16 02 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Kiel, 7. Juli 2010 Mobil: 0160 / 90 55 65 09
presse@linke.ltsh.de
www. linksfraktion-sh.de

Antje Jansen zum Ausbau von Jugendfreiwilligendiensten: „Wehrpflicht abschaffen und frei wer- dende Mittel in Freiwilligendienste umleiten.“
Kiel. Die LINKE im Schleswig-Holsteinischen Landtag unterstützt die Forderung, freiwerdende Mittel aus der Verkürzung der Wehrpflichtzeit zukünftig für den Ausbau von Jugendfreiwilligendiensten zu nutzen. Die Landesregierung soll demnach aufgefordert werden, eine entsprechende Bundesratsin- itiative anzustrengen.
„Das Freiwillige Ökologische Jahr und die vergleichbaren Jugendfreiwilligendienste haben einen di- rekten Bezug und unmittelbare Wirkung in unsere Zivilgesellschaft hinein. Mit dem Zusammenstrei- chen von Mitteln im Zuge ihres so genannten Sparpakets kürzt die Landesregierung mutwillig sozia- les Engagement junger Menschen kaputt und vernichtet so gesellschaftliche Perspektiven“, sagte Antje Jansen, sozialpolitische Sprecherin der LINKEN.
Durch die Verkürzung des Wehrdienstes werde an sinnvoller Stelle Geld eingespart. Das frei wer- dende Geld in gesellschaftlich nützliche Tätigkeiten wie Jugendfreiwilligendienste umzuleiten, sei ein zukunftsweisender Schritt. „Freiwilligkeit, Freiwilligendienste und auch Ehrenamt benötigen Förderung und finanzielle Unterstützung. Darüber hinaus müssen die Freiwilligendienste in Schles- wig-Holstein langfristig gesichert und ausgebaut werden. Es darf nicht bei der einmaligen Umwid- mung der Mittel bleiben“, so Jansen weiter. „DIE LINKE fordert die Abschaffung des Wehr- Pflichtdienstes zugunsten des Ausbaus und der Förderung frei gewählter Dienste.“



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