Uli Schippels und Björn Thoroe rufen zur antifaschistischen Demonstration am 2.7. am Hauptbahnhof Kiel auf: âSchluss mit der Nazigewalt in Kiel.â
Jannine Menger-Hamilton Pressesprecherin Presseinformation DIE LINKE Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag 194/10 Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 9 88 16 02 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Kiel, 1. Juli 2010 Mobil: 0160 / 90 55 65 09 presse@linke.ltsh.de www. linksfraktion-sh.deUli Schippels und Björn Thoroe rufen zur antifaschistischen Demonstration am 2.7. am Haupt- bahnhof Kiel auf: „Schluss mit der Nazigewalt in Kiel.“Kiel. Die Fraktion DIE LINKE im Schleswig-Holsteinischen Landtag ruft dazu auf, am morgigen Frei- tag, den 2.7. um 16.00 Uhr an der antifaschistischen Demonstration am Kieler Hauptbahnhof teil- zunehmen. Unter dem Motto „Solidarität mit Claudiu C. und allen anderen Betroffenen rechter Gewalt! – Schluss mit der Nazigewalt in Kiel – Weg mit der neonazistischen ‚Aktionsgruppe Kiel‘!“ rufen Vereine, Verbände, Studierendengruppen, der nichtkünstlerische Personalrat Theater Kiel und andere zur Solidaritätsdemonstration auf.„Wir begrüßen es, dass sich nun endlich auch Repräsentantinnen und Repräsentanten der Stadt geäußert haben und sich mit Claudiu C. sowie von rechter Gewalt betroffenen Einrichtungen und Wohnprojekten solidarisieren. Diese Entwicklung ist dem Druck der antifaschistischen Bewegung zu verdanken“, erklärten Uli Schippels und Björn Thoroe, Landtagsabgeordnete der LINKEN. „Bis- her haben es Polizei und Stadt sträflich vernachlässigt, sich ernsthaft mit Nazigewalt in Kiel ausei- nanderzusetzen und wirksame Maßnahmen zum Schutz betroffener Projekte zu ergreifen. Wir hoffen, dass es sich bei den heutigen Solidarisierungserklärungen nicht nur um ein Strohfeuer an- lässlich des Prozesses am kommenden Dienstag handelt.“Angeklagt ist ein Mitglied der neofaschistischen ‚Aktionsgruppe Kiel‘, das im letzten Jahr den Tän- zer des Opernhauses Claudiu C. lebensgefährlich verletzt hatte. Aufgrund seiner Verletzungen wird das Opfer seinen erlernten Beruf nicht mehr ausüben können. Diese und alle weiteren Presseinformationen der Fraktion DIE LINKE finden Sie auf http://www.linksfraktion-sh.de