Navigation und Service des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Springe direkt zu:

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

Pressefilter

Zurücksetzen
23.06.10
13:26 Uhr
Linke

Björn Thoroe zur festen Fehmarnbelt-Querung: "Ob Brücke oder Tunnel - Schleswig-Holstein verliert! Für den Ausbau der Fährverbindungen."

Jannine Menger-Hamilton Pressesprecherin Presseinformation DIE LINKE Fraktion im Schleswig- Holsteinischen Landtag 182/10 Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 9 88 16 02 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Mobil: 0160 / 90 55 65 09 Kiel, 23. Juni 2010 presse@linke.ltsh.de www. linksfraktion-sh.de

Björn Thoroe zur festen Fehmarnbelt-Querung: „Ob Brücke oder Tunnel – Schleswig-Holstein ver- liert! Für den Ausbau der Fährverbindungen.“
Kiel. DIE LINKE im Schleswig-Holsteinischen Landtag fordert die Landesregierung dazu auf, von ihrer halsstarrigen Position zur festen Fehmarnbelt-Querung Abstand zu nehmen. Ein Ausbau der Fähr- verbindungen zwischen Fehmarn und Dänemark sei sowohl der Brückenlösung als auch dem Tun- nelprojekt vorzuziehen. Der Ausbau vorhandener Ressourcen sei kostengünstiger und umweltscho- nender als die milliardenschweren Bauprojekte. Natur und Mensch würden dabei in hohem Maße vor Lärm und hohen Kosten geschützt.
„Noch ist es nicht zu spät, um Schleswig-Holstein vor einem unsinnigen Milliardengrab zu bewahren. Die angeführten Prognosen dienen immer nur den momentanen Interessen derjenigen, die die feste Fehmarnbelt-Querung als ihr Prestigeprojekt betrachten, oder damit viel Geld verdienen wollen. Mal soll dies, mal jenes damit begründet werden, nach dem Motto: glaube keiner Prognose, die du nicht selbst gefälscht hast! Die betroffenen Regionen und die dort lebenden Menschen werden von der Landesregierung weder angehört noch ernst genommen“, erklärte Björn Thoroe, verkehrspoliti- scher Sprecher der LINKEN Landtagsfraktion.
Mit Zahlen zum vermeintlich hohen Schienenverkehrsaufkommen sollten zunächst die immensen Kosten gerechtfertigt werden. „Jetzt wird das Aufkommen halbiert, um damit vermutlich geringere Lärmschutzmaßnahmen zu erklären. Die Halbierung der Zuganzahl bestätigt aber nur, dass weder Brücken- noch Tunnelbau in einem vernünftigen Verhältnis zu den Kosten der Bauvorhaben stehen.“
Auch, wenn nun die Dänen über einen Tunnel nachdenken, würden sich für Schleswig-Holstein in Bezug auf die Kosten und Lärmbelästigung nichts ändern. DIE LINKE wird wie auch die Naturschutz- verbände auf diese Nebelkerze nicht hereinfallen. Diese und alle weiteren Presseinformationen der Fraktion DIE LINKE finden Sie auf http://www.linksfraktion-sh.de
Maerz 
MoDiMiDoFrSaSo
     12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
31