Ellen Streitbörger zu Erlassen aus dem Bildungsministerium: "Erst nachdenken - dann handeln. Das wäre klug."
Jannine Menger-Hamilton Pressesprecherin DIE LINKE Fraktion im Schleswig- Presseinformation Holsteinischen Landtag 158/10 Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 9 88 16 02 Kiel, 10. Juni 2010 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Mobil: 0160 / 90 55 65 09 presse@linke.ltsh.de www. linksfraktion-sh.deEllen Streitbörger zu Erlassen aus dem Bildungsministerium: „Erst nachdenken – dann handeln. Das wäre klug.“Kiel. DIE LINKE im Schleswig-Holsteinischen Landtag fordert das Bildungsministerium auf, die Hobby- bastelstunden zu unterlassen und erst nach gründlicher Vorarbeit einen durchdachten Schulgesetz- entwurf vorzulegen.„Die unausgereiften Vorlagen des Ministers haben in den letzten Monaten immer wieder zu Verwir- rung geführt. Was Eltern, Schüler- und Lehrerschaft jetzt brauchen, ist ein fundiertes Gesetz, das den Grundstein für eine gute Ausbildung unserer Kinder legt“, sagte Ellen Streitbörger, bildungspolitische Sprecherin der LINKEN.„Statt ein konsistentes Konzept auszuarbeiten, schafft er permanent neues Chaos. Die teilweise vor- handenen Verbesserungsansätze im Bereich der Oberstufe gehen z.B. stark zu Lasten der Sekundars- tufe I. Durch G8 ist der Unterrichtsstoff ohnehin komprimiert. Jetzt werden Stunden aus dem Ober- stufenbereich auf die Sek I umgeschichtet, was zu noch mehr Schulstunden für 10- bis 16-Jährige führt“, so Streitbörger weiter.DIE LINKE setzt sich für die Einrichtung eines vielfältigen Kurssystems ein, das echte Wahlfreiheit bie- tet. Nur so sei ein vielfältiges Bildungsangebot gewährleistet, in dem sich Schülerinnen und Schüler ihren Interessen und Neigungen entsprechend für Bildungsinhalte entscheiden können. Diese und alle weiteren Presseinformationen der Fraktion DIE LINKE finden Sie auf http://www.linksfraktion-sh.de