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Ranka Prante zu Streichungen in der Frauenberatung: „Das Streichkonzert ist ohrenbetäubend und falsch.“
Kiel. DIE LINKE im Schleswig-Holsteinischen Landtag fordert von der Landesregierung stärkere Unterstützung für Frauenhäuser und Frauenberatungseinrichtungen. Ein erster Schritt müsse sein, die geplanten Kürzungen in dem Bereich zu stoppen.
Wie der heutige Fachtag der Frauenhäuser und des paritätischen Wohlfahrtsverbands ver- deutlichte, hat Gewalt gegen Frauen immense soziale und finanzielle Folgen.
„Der Ministerpräsident braucht nicht einmal das Landeshaus zu verlassen, um zu sehen, dass Kürzungen bei Frauenhäusern und Beratungsstellen schwerwiegende soziale, finanzielle und menschliche Folgen hat“, sagte Ranka Prante, gleichstellungspolitische Sprecherin der LINKEN. „Carstensens finanzielles Streichkonzert ist zwar ohrenbetäubend, aber es gibt genug Men- schen, die dahinter noch die Stimme der Vernunft hören. Kürzungen bei denen, die Hilfe und Unterstützung brauchen, ist der falsche Weg und er wird nicht richtiger, nur weil man ihn stur weitergeht. Ich hoffe, es finden sich in allen Fraktionen Frauen und auch Männer, die sich diesen Plänen entgegenstellen.“



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