HSH Nordbank: "Geschäftsmodellen mit moderaten Gewinnen, anständigen Löhnen und angemessenen Steuern gehört die Zukunft."
Jannine Menger-Hamilton Pressesprecherin DIE LINKE Fraktion im Schleswig- Presseinformation Holsteinischen Landtag 119/10 Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 9 88 16 02 Kiel, 17. Mai 2010 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Mobil: 0160 / 90 55 65 09 jannine.menger- hamilton@linke.ltsh.de www. linksfraktion-sh.deHSH Nordbank: „Geschäftsmodellen mit moderaten Gewinnen, anständigen Löhnen und angemessenen Steuern gehört die Zukunft.“Kiel. DIE LINKE im Schleswig-Holsteinischen Landtag fordert eine mutige staatliche Steuerung der Wirtschaft. Anlässlich der heutigen Aussage des ehemaligen Chefs der HSH Nordbank vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss warnt sie vor dem Irrglauben, es gebe eine krisenfreien Wirtschaftsentwicklung.„Die neoliberale Politik, die glaubte immer auf Schönwetterfahrt sein zu können, ist an ihr Ende gekommen“, sagt Uli Schippels, Vertreter der LINKEN im Parlamentarischen Untersuchungsaus- schuss. Es müsse Schluss sein mit überbordenden Gewinnerwartungen, die unmittelbar mit hohen Verlustrisiken verbunden seien. „Geschäftsmodellen mit moderaten Gewinnen, anständigen Löhnen und angemessenen Steuern gehört die Zukunft.“Hans Berger räumte vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss ein, Dauer und Tiefe der Finanzkrise unterschätzt zu haben. Wieder wurden als Gründe für die Entwicklung des Geschäfts- modells der HSH Nordbank die hohen Gewinnerwartungen der Eigentümer einerseits und das „Projekt Börsenfähigkeit“ andererseits genannt. Diese und alle weiteren Presseinformationen der Fraktion DIE LINKE finden Sie auf http://www.linksfraktion-sh.de