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17.05.10
15:06 Uhr
Linke

LINKE unterstützt Städte und Kommunen: Gemeinschaftsschulen erhalten.

Jannine Menger-Hamilton Pressesprecherin DIE LINKE Fraktion im Schleswig- Presseinformation Holsteinischen Landtag 117/10 Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 9 88 16 02 Kiel, 17. Mai 2010 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Mobil: 0160 / 90 55 65 09 jannine.menger- hamilton@linke.ltsh.de www. linksfraktion-sh.de
LINKE unterstützt Städte und Kommunen: Gemeinschaftsschulen erhalten.
Kiel. DIE LINKE im Schleswig-Holsteinischen Landtag unterstützt den Widerstand der Kommunen gegen die geplante Schulreform der Landesregierung. Städte und Kommunen wollen damit die Gemein- schaftsschulen erhalten.
„Der Sinn der Gemeinschaftsschulen darf nicht durch eine äußere Differenzierung ausgehöhlt werden“, sagt Ellen Streitbörger, bildungspolitische Sprecherin der LINKEN Landtagsfraktion. Das Ziel sollte es sein, das gemeinsame Lernen im Klassenverband zu unterstützen. Besonders kritisch wird das Vorha- ben zur Ausgliederung der Oberstufe aus den Gemeinschaftsschulen betrachtet. „Es scheint, als solle der unaufhaltsame Ansturm auf Gemeinschaftsschulen mit der Ausgliederung der Oberstufe behindert werden“, so Ellen Streitbörger. „Der FDP ist wohl aufgefallen, dass es keine vernünftigen Argumente gegen die Gemeinschaftsschule gibt. Deshalb soll nur noch torpediert werden.“
Durch die geplante Parallelisierung von G8 und G9, die Notfalls erzwungen werden soll, entstehe zudem ein finanzieller Mehrkostenaufwand, der für die Städte und Kommunen nur schwer zu bewälti- gen sei. Darüber hinaus seien bereits Strukturen geschaffen worden, um den Forderungen des Schulge- setzes gerecht zu werden. Durch die Nivellierungen entstehe nun erneute Unsicherheit.
„Im Koalitionsvertrag von 2007 versprach man den Schulen Ruhe. Derzeit herrschen bildungspolitisch aber Chaos und Unruhe. Die Planungen innerhalb der Schulen werden durch ständige Neuerungen enorm behindert! Die Städte und Kommunen haben geleistet, was ihnen auferlegt wurde. Nun muss auch die Landesregierung ihre Pflicht erfüllen und den Schulen Ruhe gewähren.“



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