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23.04.10
14:27 Uhr
Linke

Antje Jansen zum geplanten UKSH-Verkauf: "Die Konsequenzen tragen Studierende, Patienten und Beschäftigte."

Jannine Menger-Hamilton Pressesprecherin Presseinformation DIE LINKE Fraktion im Schleswig- Holsteinischen Landtag 97/10 Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 9 88 16 02 Kiel, 23. April 2010 Telefax: 0431 / 9 88 16 18 Mobil: 0160 / 90 55 65 09 jannine.menger- hamilton@linke.ltsh.de www. linksfraktion-sh.de

Antje Jansen zum geplanten UKSH-Verkauf: „Die Konsequenzen tragen Studierende, Pa- tienten und Beschäftigte.“
Kiel/Lübeck. DIE LINKE kritisiert die Ankündigung der Landesregierung, das Universitätskli- nikum Schleswig-Holstein (UKSH) verkaufen zu wollen. Damit würde sowohl die regionale Medizinerausbildung als auch eine Vielzahl von Arbeitsplätzen in Lübeck ohne Not zur Dispo- sition gestellt.
„Die Konsequenzen tragen wieder einmal Studierende, Patienten und Beschäftigte“, sagt Antje Jansen, sozialpolitische Sprecherin der LINKEN. „Um einer Privatisierung zu entgehen und ihre Arbeitsplätze zu retten hat sich die Belegschaft erst vor Kurzem auf große Zugeständnisse ein- gelassen. Und jetzt steht trotz anders lautender Versprechen doch die Privatisierung ins Haus.“
Die Ankündigung Wolfgang Kubickis (FDP), Entscheidungen würden erst im Mai getroffen, müssten eher als Bestätigung denn als Dementi des Verkaufsvorhabens verstanden werden.
„Zumal Finanzminister Wiegard (CDU) bereits offensiv nach Interessenten sucht“, so Jansen. „Erst saniert man die UKSH auf dem Rücken der Angestellten, dann wird gewinnbringend an private Investoren verkauft. So hat die Landesregierung kaum noch Einfluss auf die pflegeri- schen Standards oder die Sicherung der Arbeitsplätze.“
DIE LINKE kündigt an, sich aktiv in die Verhinderung der Privatisierung einzubringen.



Diese und alle weiteren Presseinformationen der Fraktion DIE LINKE finden Sie auf http://www.linksfraktion-sh.de